Presseschau

Geheimdienst unterwandert Sternenflotte?

Erde Vor wenigen Stunden wurde United Fox News von einer bis jetzt noch unbestätigten Quelle kontaktiert, welche die Behauptung aufstellte, dass der Geheimdienst der Sternenflotte innerhalb der Strukturen der Raumflotte ein Netzwerk aus Agenten unterhält. Die genaue Zielsetzung dieses Unternehmens konnte nicht benannt werden.
Erste Expertenmeinungen verlauten jedoch, dass es innerhalb des Geheimdienstes Gruppierungen gibt, die eine direkte Kontrolle über die Kommandoebene der Sternenflotte erlangen wollen.
Anfragen unsererseits an das Hauptquartier des GHD auf Angel Island wurden zurückgewiesen und die Behauptung dementiert.
Lange Zeit hatte sich der Geheimdienst zurückgezogen, doch die zuletzt verzeichnete Aktivität in Verbindung mit der Unterstellung des Unbekannten lässt seine Aussage prüfungsrelevant erscheinen.
Trotz der Tatsache, dass der Geheimdienst die Vorwürfe gegen ihn zurückweist und als "völligen Schwachsinn" tituliert, sowie der Unsicherheit der Quelle, stellt sich die Frage, welche Machtbefugnisse der Geheimdienst besitzt, bei dem es bis heute fraglich ist, ob er sich der zivilen Kontrolle nicht zum Großteil entzieht.

Innenminister abgesägt?

Erde Das Föderationspräsidialamt gab soeben eine Pressemitteilung ab, dass Innenminister Wolfgang Oppenau ab sofort "aus gesundheitlichen Gründen" in den Vorruhestand trete. Genauere Informationen, auch über einen Nachfolger, sind noch nicht bekannt. Ob die Vorkommnisse auf dem Noraja-Wissenschaftskongress damit in Verbindung stehen, ist derzeit noch unklar.

Neuer Innenminister vereidigt

Erde Die Trill Tyra Kosdaq wurde soeben zur neuen Innenministerin der Vereinigten Föderation der Planeten ernannt. In der "großen" Politik bisher weitgehend unbekannt, gilt sie auch unter Experten als äußerst überraschende Wahl. Kosdaq, damals noch vereinigt mit Rio Gotan, leitete von 2354 bis 2361 das Technologie-Ressort auf Trill.
Über den Abgang von Wolfgang Oppenau schweigt sich das Föderationspräsidialamt derweil aus. Eine Stellungnahme wird für Ende der Woche erwartet.