USS Fenrir: Brücke
Havoc konnte die Freude um das neue Schiff nicht teilen, auch wenn er soeben erfahren hatte, dass viele von der TPH auf die Fenrir wechselten so fehlten doch immernoch über 200 Leute für eine Vollbesatzung der Fenrir [Besatzng: TPH 450, Fenrir 768 - laut wiki] und und die Chancen waren gross, dass es irgendwo in der Sternenflotte einen Lt. gab der grosse Lust hatte auf diesem - wie er zugeben musste - doch sehr eindrucksvollen Schiff als Sicherheitschef und/oder Taktischer Offizier anzuheuern.
Zudem hatte es im Memo ausdrücklich geheissen, dass er am Besagten Treffpunkt neue Befehle erhielte. Stattdessen wurden sie auf ein neues Schiff gebracht und das einzige was sicher war, ist, dass sie auf diesem Arbeiten würden. Mehr wusste eigentlich niemand, bis auf K'Lupa, die als neuer Captain des Schiffes mehr informationen haben musste.
Hinzu kam, dass er den Urlaub direkt auf der Werft verbracht und versucht hatte seinen Traum vom Ph. D. näher zu kommen. Allerdings ohne Erfolg. Er hatte sich an mehreren Universitäten für einen Ph. D-Posten beworben und nur Absagen gekriegt. Obwohl er seinen einzigen Trumpf, nähmlich das abnorme Verhalten von Chronitonen, das auf der TPH für einige Verwirrung gesorgrt hatte, als Forschungsobjekt anpries. Seine letzte Hoffnung war noch das Max Plank Instutut, von dem er bisher noch keine Antwort erhalten hatte. Aber auch das MPi würde in der Antwort seiner "jahrelangen Absenz von der Wissenschaft" und dem "ungünstigem Verhältnis zwischen Universitärer Spezialisierung und Forschungsgebiet" grosse Beachtung schenken.
Und so musste die Sternenflotte wieder als Überganslösung herhalten. Diesmal machte sich Havoc allerdings keine Illusionen. Wenn die Antwort vom MPi auch negativ ausfallen würde, rechnete nicht mehr mit einem sondern mehreren Jahren bei der Sternenflotte. Aber, so redete er sich ein, war die Sternenflotte sicher nicht der schlechteste Arbeitgeber. Die medizinische Versorgung war spitze, das Essen geniessbar und vielleicht würde sich jemand finden, mit dem man sich ausserhalb des dienstes gepflegt unterhalten konnte.
Havoc entschloss abzuwarten bis die Vorfreude ein bisschen verebbt war und würde im Anschluss ein Gespräch mit dem neuen KO suchen.