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Bordleben I - Ascension

  • Kaaran
  • 13. Dezember 2010 um 16:05
  • Geschlossen
  • Kaaran
    Gast
    • 13. Dezember 2010 um 16:05
    • #1

    [Das erste Bordleben der USS Esquiline NCC-83716. Allen Teilnehmern viel Spaß und Freude am Spiel. :) Voraussichtlich beschreibt dies Bordleben die Ereignisse an Bord bis zum Stapellauf des Schiffes.]


    [Blockierte Grafik: http://files.trekzone.de/Esquiline/Poster%201%20Mission.jpg]

  • Kaaran
    Gast
    • 13. Dezember 2010 um 17:16
    • #2

    "Sir, wir kommen in Sichtweite von Trockendock 4. Wenn Sie aus dem Fenster sehen an Steuerbord", verkündete der Pilot des kleinen Transfershuttles und wandt sich mit dem im Bug gelegenen Sitz herum, um seinen derzeit einzigen Passagier auffordernd anzusehen. Kaaran richtete seine Aufmerksamkeit von einem PADD in seiner Hand nach vorne und bewegte die Fühler dankend gen des Crewman, bevor er den Datenträger ausschaltete und ihn neben sich auf den freien Platz legte. Dann erhob er sich und sah hinaus. Das erste Bild war die fast den ganzen Horizont einnehmende, rote Kugel des Planeten Mars. Die Fähre überquerten gerade die Nachtseite, sodass man die Straßen und Städte auf der Oberfläche als glitzernde, von abertausenden Lichtpunkten geformte Strukturen erkennen konnte. Aber hier lag nicht die Aufmerksamkeit des Andorianers. Sein Blick war auf Trockendock Nummer 4 gerichtet. Bestrahlt von gewaltigen Flutlichtanlagen, hing die skelettartige Werfteinrichtung im Orbit, von einem ständigen Strom aus kleinen Schiffen, Materialtransportern und WorkBees umgeben. Und zwischen den stählernen Streben, noch über Schleusen und dicke Kabel mit der Werft verbunden, hing sie: Die USS Esquiline NCC-83716. Kaaran war nie ein Offizier gewesen, der ein Schiff als das seine betrachete. Die Luna-Klasse gehörte der Föderation, der Sternenflotte; und doch schlich sich ein Gefühl des Stolzes und der Erhabenheit ein, während er die schlanken Formen der Esquiline betrachtete, beginnend an der Untertassensektion, am über die Brücke hinausragenden Sensormodul vorbei bis zu den tief liegenden Warpgondeln. Sie war nicht das größte Schiff, auf dem er bisher gedient hatte - und auch nicht das kleinste - aber sie stand unter seinem Kommando. Vielleicht war dies alles nur ein weiterer Schritt hin zum Ziel, aber es würde ein prägender Abschnitt werden. Und, so war sich der Andorianer sicher, er würde ihm wie eine gefühlte Ewigkeit vorkommen. Das war gut so.
    Die Fähre schwenkte herum und nahm nun direkten Kurs auf den Bug des Schiffes. Lautlos, angetrieben nur von zwei Manövriertriebwerken, glitt das kleine Schiff über die matte Hülle des Explorers hinweg. Als der Schriftzug schließlich ins Bild kam, lächelte Kaaran und verschränkte die Arme vor der Brust. Viele Fenster in der Esquiline selbst waren noch dunkel. Und auch die Außenbeleuchtung übernahm bis jetzt die Werft. Dennoch war sie bereits ein mehr als beeindruckender Anblick. Ein Sinnbild für moderne Technik, die Möglichkeiten der Sternenflotte - und das Verlangen nach Wissen. Seine Eltern wären stolz auf ihn gewesen, dass er schließlich doch das Kommando über ein Forschungsschiff antrat. Eine unerwartete Entwicklung, nicht nur für ihn. Darüber hinweg durfte er aber nicht vergessen, auch wenn die Aufgabe der Esquiline nicht jener der Pandora oder der Persephone entsprach, sie wusste sich zu wehren.
    "Erreichen Schleuse in 30 Sekunden, Sir", meldete der Pilot und ließ die Fähre an der Brücke vorbei gleiten. Vor ihnen ragte das Modul in die Höhe, welches eine der modernsten Sensoranlagen dieser Zeit beherbergte. Eine Gruppe WorkBees schien damit beschäftigt, eine der Panzerplatten an der Hülle noch einmal zu kontrollieren, dann verschwanden sie aus dem Sichtbereich des Fensters. Nun tauchte die Fähre ab und näherte sich den Backbordschleusen, gab den Blick auf die Warpgondeln frei. Auch sie lagen noch im Dunkeln, zeigten nicht das charakteristische, blaue Leuchten. Aber das würde noch kommen, wenn der Kern hochgefahren wurde.
    Kaaran war erst vor drei Tagen zusammen mit Lieutenant Tregaron auf der Erde eingetroffen. Er hatte sich aber nicht lange dort aufgehalten. Nach einem Zwischenstopp im Hauptquartier bei San Francisco, wo er bereits erste Instruktionen für die Zeit ihrer Abreise erhalten und zahlreiche Hände geschüttelt hatte, war er nach Utopia Planitia aufgebrochen. Admiral Chiron, dieser Tage in den Nachwehen des Krieges gegen die Klingonen und Tholianer eigentlich viel zu beschäftigt, hatte sich dennoch die Zeit genommen, ihm die Kommandocodes persönlich zu übergeben. Sie würden ihn bereits an Bord erwarten, wie auch Teile der schon feststehenden Besatzung. Noch waren lange nicht alle Positionen besetzt, es galt noch viele Entscheidungen zu treffen. Doch der Andorianer scheute diese nicht. Er mochte die Arbeit am Schreibtisch genauso wie jene an der vordersten Linie.
    "Docken an." Der Hinweis erwies sich im Grunde als obsolet, denn ein schwacher Ruck und das Zischen der Schleusenverbindung verrieten, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Kaaran wandte sich von dem Fenster wieder ab, das nun direkt neben der Hülle der Esquiline lag und eine steil aufragende Wand aus Stahl zeigte, in der Ferne die Warpgondeln und die lange Rumpfsektion. "Danke, Crewman", erwiderte der Andorianer und nahm sein Gepäck, ein verhältnismäßig kleiner Koffer. Der Rest seiner persönlichen Habe würde mit einer der Frachtlieferungen später am Tag eintreffen. "Es war mir ein Vergnügen Sir." Der Pilot grinste und nickte dem Commander noch einmal zu, bevor er bereits wieder mit den Startvorbereitungen begann.
    Kaaran selbst verließ die Fähre und passierte die Schleuse. Zum ersten Mal betrat er das Innere der USS Esquiline, welche für die nächsten Jahre - oder noch länger - Teil seiner Heimat sein sollte, neben Andor. Eine Petty Officer in Begleitung mehrerer Crewman von der Sicherheit stand im Korridor und nahm Haltung an. "Achtung! Kommandant an Deck!"
    Die Männer, Frauen und andere Geschlechtsformen richteten sich steif auf und wandten den Blick nach vorne. Mit tiefster Befriedigung bewegte Kaaran die Fühler und schritt auf die Petty Officer zu, einer jungen Trill mit Tätowierungen auf den Händen und am Hals. "Ich bitte an Bord kommen zu dürfen", hielt er sich streng an das übliche Protokoll, das mehr ein Spiel war denn Nutzen hatte. Aber es gehörte einfach dazu. "Natürlich, Commander. Willkommen an Bord der USS Esquiline. Sie gehört Ihnen."

  • Jeffrey Barnes
    Gast
    • 14. Dezember 2010 um 00:02
    • #3

    Es waren schon einige Tage vergangen, seitdem Jeffrey mit seinem Shuttle die USS Esquiline NCC-83716 erreicht hatte und er kann immer noch nicht das Gefühl vergessen, das ihn erfüllt hatte, als er das Schiff zum ersten Mal sah. Das Schiff, strahlte eine Kraft aus und schien von den Werftstreben mit aller Macht gehalten zu werden, als wolle es ausbrechen. Das rot des Mars im Hintergrund verlieh der Szene fast schon etwas bedrohliches.
    Mein erster Posten im aktiven Dienst der Sternenflotte, frischer Ensign, grade entlassen aus der Akademie und bereit Sicherheitschef und taktischer Offizier eines der neuesten und fortschrittlichsten Schiffe, die die Sternenflotte zu bieten hat.
    Als wäre es eben erst passiert, so genau kann er sich an die erste Sicherheitseinweisung erinnern, die er gab, als der Sicherheitsstab eintraf um die Quartiere zu beziehen. Handverlesene Offiziere und Unteroffiziere aus den Besten der Besten. Disziplin war ihm wichtig, aber darüber hinaus schätzte er Loyalität, Expertise und Individualität. Seine Teams waren die Besten. Das war seine feste Meinung und keiner konnte ihn vom Gegenteil überzeugen. Er bläute ihnen ein, sich zu profilieren, ein Beispiel für andere Sicherheitsoffiziere zu sein und Kommander Kaaran mit Können und Disziplin zu beeindrucken.
    Jeffrey teilte ein, erläuterte, führte Gespräche, organisierte, gestaltete und vergaß dabei, dass er doch eigentlich auch erst angekommen war. Crewman Tar hatte eben nach einen Vier-Augen-Gespräch mit dem Sicherheitschef – ein kleiner Ausraster seitens Nihlus Tar war der Auslöser – das Büro verlassen und Jeffrey legte die Beine auf den Tisch, lehnte sich zurück und wollte die Augen kurz schließen um das Gefühl zu schlafen kurz zu haben, als ihm sein Rucksack auffiel.
    Schon knapp eine Woche hier und er hatte noch nicht mal sein Dürftigstes ausgepackt. Er würde es sicher nachher noch machen, aber erst mal fünf Minuten Pause. Das konnte ihm keiner Verwehren.
    Alles gut, Jeff. Alles unter Kontrolle.
    Da läutete das Signal der Tür und er verdrehte die Augen.

    „Herein.“

    Die Tür schwang auf und Petty Officer 3rd Class Jibrill Nessana betrat den Raum. Sie war schon ein Anblick.
    Die Tattoos... und was erst unter der Uniform...
    Barnes verwarf den Gedanken, nahm die Beine vom Tisch und erhob sich.

    „Nessana? Was gibt es?“

    „Der Kommander hat soeben das Schiff betreten, Sir.“, meinte sie und stand Habacht.

    „Stehen Sie bequem.“

    Jibrill nahm die Hände hinter den Rücken.

    „Befehlsübergabe nach klassischer Manier vollzogen.“, fragte Jeffrey lächelnd.

    „Ja, Sir. Wie Sie es kommen sahen.“

    „Er ist genau, wie ich ihn kennengelernt habe. Was sagt ihnen das, Petty Officer?“

    „Das es an uns ist ihn durch Können und Disziplin von uns zu überzeugen, Sir.“, schossen die Worte hervor.

    „Korrekt.“

    Jibrill lächelte. Sie wusste nicht recht, wer von beiden der Drillversessenere war. Barnes, dem das kommandieren scheinbar in die Wiege gelegt worden war, oder der Commander, über den sie so manche Geschichte an der Akademie gehört hatte.

    „Steht ihnen gut, Sir.“

    Sie sah auf das Tattoo an Barnes Handgelenk.

    „Gut so. Ist ja auch schließlich von Ihnen.“

    Jeffrey zwinkerte ihr zu und sie könnte sich ein lachen nicht verkneifen. Barnes war ok. Außerhalb der Dienstzeit war er schon beinahe ein Kumpel, doch umso mehr ließ er sie alle den Unterschied zwischen Dienst und Freizeit spüren.

    „Danke, Nessana. Sie sind entlassen.“

    Sie nickte und verließ das Büro, während sich Jeffrey ein PADD vom Schreibtisch griff und das Büro verließ.

    „Computer: Aufenthaltsort von Kommander Kaaran.“

    „Kaptainsbüro.“

    Er schritt straffen Schrittes auf den Turbolift zu, bestieg diesen und wartete kurz, bis er schließlich auf dem gewünschten Deck war und kurz darauf vor der Tür des Kaptainsbüros stand.
    Die Tür gab, wie ihm vorhin, ein Signal von sich und er wartete.

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