[Ein neues BL für eine neue Staffel]
Stationsleben 3 - Trinität
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Marie-Louise Davion -
23. Januar 2013 um 09:46 -
Geschlossen
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Büro der Kommandantin
Ein neuer Arbeitstag hatte begonnen. Nach dem entspannenden Monat auf Jam'br'Tribat war die Rückkehr nach PX-312, Tan Waksa, den Stützpunkt und die Sternenbasis eine enorme Umstellung gewesen. Weniger war die Rückkehr zur Arbeit der Grund für dieses Gefühl, vielmehr lag es daran wieder in eine völlig andere Welt zurückzukehren. Marie blickte kurz zu ihrer batlh'naQjej, die weiterhin ihr Büro auf der Sternenbasis zierte. "Das Ding kommt mir nicht ins Haus!", hatte Annika gesagt, als Marie die klingonische Waffe mit nach Hause genommen hatte. Und sie war auch nicht zu einem Abweichen von ihrer Meinung zu bekommen. So hatte sie die über zwei Meter lange Waffe wieder mit auf die Sternenbasis gebracht und in ihrem Büro deponiert, praktisch als Erinnerung an das Risiko von Impulskäufen. Sie rief ihren Terminplaner für heute auf. Es standen Begrüßungen neuer Besatzungsmitglieder an, eine Inspektion der Jägerstaffel, ein Mittagessen mit Botschafterin Tel. Den Rest des Tages hatte sie sich zum Abarbeiten von Berichten freigehalten. Sie blätterte kurz die Liste der Neuankömmlinge durch: First Lieutenant Pekul, der neue Stellvertretende Sicherheitschef, der den bei der Verteidigung der Sternenbasis gegen die Tholianer verstorbenen Michael Erricson ersetzen sollte. Außerdem würde er die Stationssicherheit bei der Durchsetzung von Grinori-Protokollen bei der Abfertigung von Schiffen unterstützen. Das würde mit Sicherheit interessant werden. Dann fiel ihr ein anderer Name auf. Ensign Lydia Moore. Wie konnte sie das bisher übersehen haben? Natürlich, Lydia dürfte dieses Jahr die Akademieausbildung abgeschlossen haben, falls nichts dazwischen gekommen war. Aber warum war sie auf die Sternenbasis versetzt worden? Auch dies dürfte wohl für ein interessanets Gespräch sorgen ...Fitnessraum, Deck 9
Mit einem dumpfen "Patsch" grub sich Karinas behandschuhte Faust in die Bauchmuskeln ihrer Kameradin Lima Nisan. Diese ließ als Reaktion mit einem Stoß die Luft aus ihren Lungen und wisch zurück, bevor die zweite Faust Karinas ihren Kopf treffen konnte, wie sie es bereits zweimal getan hatte. "Schade, ich dachte, du kommst nie auf den Trichter.", grinste Karina der Trill entgegen, ihre Sprache etwas vom Zahnschutz beeinträchtigt, den die beiden trugen. "Noch habe ich einige Gehirnzellen übrig. Aber ... das nennst du langsam angehen?" Karinas Grinsen wurde noch ein wenig breiter, als sie selbst zwei Schritte zurückwich, um Lima wieder etwas Raum zum Manövrieren zu geben. "Das IST langsam, da hat es andere viel übler erwischt." Thorne hob ihre Fäuste erneut und nahm eine defensive Position ein, vor allem darauf bedacht ihr Gleichgewicht zu halten, um bei der ersten Möglichkeit einen vernichtenden Gegenangriff auf ihre bereits ziemlich gebeutelte Gegnerin zu starten. "Du meinst den armen Doktor?", fragte sie, während ihre Fäuste einige Male erforschend in Karinas Richtung zuckten, bei ihr jedoch keine Reaktion hervorriefen. "Du meinst McKenzie? Ach, als ich mit ihm fertig war, ging es ihm gar nicht so schlecht ..."Konferenzraum 2, Deck 20
„Und deswegen ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Tricorder nach jeder Benutzung deaktivieren. Bitte prüfen Sie nach jedem Schließen des Gerätes auch, ob es tatsächlich deaktiviert ist, um das Risiko von Rissen in den Sarium-Kredid-Zellen auszuschließen.“ Selbst diese letzten Worte sagte er auf dieselbe monotone Weise wie zuvor den gesamten mehr als langweiligen Vortrag. Cinto Bretelles, der neue Sicherheitsingenieur der Sternenbasis, deaktivierte auch die Holopräsentation der Sicherheitseinweisung mit dem Thema „Sicherheitsinstruktionen bei der Benutzung des Tricorders“. Mit weiteren Fragen rechnete er sowieso nicht.
Keine Sekunde zu früh für Lydia Moore, die für Lieutenant Commander Labik und die Wissenschaftliche Abteilung an der Einweisung teilgenommen hatte. Jetzt wusste sie, warum der Cardassianer innerhalb seiner Abteilung nach einem Vertreter suchte, der für ihn einsprang. Und natürlich erwischte es die völlig grüne Akademieabsolventin. Mit so einer Gemeinheit hatte sie bei Vanan gar nicht gerechnet, zu gut glaubte sie ihn noch aus der Zeit auf der Aurora zu kennen. Nur raus hier, dachte sie sich, packte ihre Sachen und verließ wortlos den Konferenzraum, vor dessen Tür sie wie alle den Raum verlassenden Offiziere erst einmal tief durchatmete. Ich glaube, ich werde mit Vanan noch ein ernstes Wörtchen wechseln müssen. .Mc Donalds, Tan Waksa
Genüsslich ließ sich die Frau das fettige Stück Fleisch auf der Zunge zergehen. Ich frage mich, ob diese Menschen einen so hohen Kalorienumsatz haben, dass sie bei dieser ungesunden Ernährung nicht alle fett werden. Sie blickte sich im Schnellrestaurant um, das sich in Tan Waksa steigender Beliebtheit erfreute, gerade nach der Schlacht um die Sternenbasis, welche die Popularitätswerte der Föderation im Dreibund weit über die Dächer der Wolkenkratzer Tan Waksas hatte anspringen lassen. Nirgendwo sonst in Tan Waksa konnte man so einfach einen Platz in einem Föderations-Spezialitätenrestaurant bekommen wie im Lokal mit dem abgerundeten M vor der Eingangstür. Dilmun, aktuelle Situation, dachte die Frau und vor ihrem inneren Auge erschien ein Menü, in dem sie die gewünschten Informationen abrufen konnte. Mittlerweile machte ihr die virtuelle Realität in ihrem Kopf auch keine Probleme mehr. Sie war in deren Benutzung sehr vertraut geworden und auch die Kopfschmerzen und die Übelkeit waren mit dem letzten Update verschwunden, ganz ohne irgendeine Medikation. Sie überblickte den Status der Kolonisten, die allesamt gesund und munter waren. Auch die Baumaßnahmen verliefen weiterhin nach Plan. Verbindung zu Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit herstellen Der Status der Kolonie verschwand und es dauerte einige Sekunden, bis die Leere durch das Gesicht der gewünschten Person ersetzt wurde. “Was gibt es?“, fragte der nicht mehr ganz junge Grinori, der in einem edlen Anzug hinter einem imposanten Schreibtisch saß. „Ich denke es wird Zeit die Publicity-Maßnahmen für Dilmun anzukurbeln. Vielleicht wäre ein Artikel in der Föderationspresse hilfreich.“ Der Mann am anderen Ende … ja, am anderen Ende von was? Ihrem Gehirn, ihrem AdEvTech-C5e-Kommunikationsimplantates, egal, diese Gedanken waren im Moment irrelevant … Und schon war das Stirnrunzeln auch wieder verschwunden und ihr Gegenüber setzte zu einer Antwort an: „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Lassen Sie es sich aber erst einmal schmecken.“ Sie schluckte die gekaute Masse aus Fleisch, Brot und Gemüse herunter und biss dann wieder in die kulinarische Spezialität von der Erde, welche die Menschen BigMac nannten. Ja, es schmeckt … -
Sicherheitsbüro, Deck 10
Gavin Hamilton war noch nicht wirklich lange wieder im Dienst seit dem längeren Urlaub auf der Heimatwelt der Tribat zusammen mit den Davions und schon wünschte er sich fast wieder einen Urlaub.
In der Abwesenheit des Schotten war tatsächlich einiges geschehen, wenn man einmal von der Crewrotation und den Neuankömmlingen absah. Hier sollte man wohl vor allem seinen neuen Stellvertreter nennen, welcher in der Zwischenzeit die Sicherheit bei einer Kontrollmission eines Ketgor-Frachters vertreten hatte. Der Lieutenant Commander hatte den Bericht natürlich schon gelesen, wie auch all die anderen Berichte des Grinori (von denen es nicht wenige gab) und fragte sich, womit er das verdient hatte. Zwar war Hamilton ebenfalls ein Vertreter des Protokolls und befürwortete eine ordentliche Akten- und Beweisführung, allerdings war er der Ansicht, das Vral Pekur es hierbei um einiges übertrieb. Natürlich hatte Gavin noch nicht allzu viel direkte Erfahrung mit den Militärs der Grinori gemacht, da es während seiner Dienstzeit zumeist zu Zusammenarbeiten mit den Standardsicherheitskräften gekommen war, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass sein neuer Stellvertreter eine besonders korrekte und steife Persönlichkeit in diesen Dingen war.
Natürlich könnte es auch sein, dass Pekur einfach nur versucht die Sternenflottenprotokolle genauestens zu beachten und schießt dabei etwas über das Ziel hinaus, dachte sich der Schotte, seufzte kurz und widmete sich wieder dem nächsten Bericht.Konferenzraum 2, Deck 20
Der Cardassianer war während seiner Akademiezeit ja schon einiges gewohnt und hatte wesentlich mehr als nur einem langweiligen Vortrag folgen müssen. Was er allerdings während der letzten Stunden hier ertragen musste war selbst für ihn etwas neues. Arim schätzte sich selbst zwar als sehr geduldig ein, aber dieser Vortrag stellte diese Geduld wirklich auf die Probe. Der neue Ensign der Ingenieursabteilung war sich nun auch sicher, warum er als Abordnung des Maschinenraums an dem Vortrag teilnehmen musste/sollte. Freiwillige ließen sich hierzu sicherlich nicht mehr finden, nachdem viele der länger anwesenden Crewmitglieder bereits an den "Fortbildungen" des Sicherheitsingenieurs teilnehmen mussten. Letztlich war es sicher die einfachste Lösung für die jeweilige Abteilung die "Neuen" hinzuschicken.
Arim Tanar sah sich um und fühlte sich bestätigt in seiner Annahme. Er sah einige Ensigns oder andere Offiziere an der Konferenz teilhaben, die offenbar noch nicht allzulange hier waren. Er entdeckte auch Lydia, die offenbar das gleiche Schicksal wie er hatte und von der Wissenschaftsabteilung hierzu verdonnert worden war.
Nachdem die "Fortbildung" schließlich vorbei war, sah er wie Lydia sehr schnell versuchte zu verschwinden. Der frischgebackene Ensign lief ihr hinterher und eröffnete dann das Wort.
"Hey, Lydia. Warte mal kurz, ich hätte da eine Frage an dich!" Nachdem Moore schließlich innehielt stellte er sich ihr gegenüber und war sich nicht so ganz sicher wie er anfangen sollte. "Ähm... wir haben ja letztens über unsere Quartiere gesprochen. Hier, direkt auf der Sternenbasis, sind sie ja sehr bescheiden. Ich habe mich erkundigt und ein paar Infos eingeholt. Auf dem planetaren Teil wären ein paar kleinere Quartiere frei, allerdings nicht für Einzelpersonen."
Arim zuckt kurz mit den Schultern. "Ich kenne hier keinen weiter bis jetzt wirklich und da wir so etwas in der Art ja gewohnt sind wollte ich dich fragen, ob du evtl. Interesse hättest an einer Art WG? Wir könnten in ein gemeinsames Quartier auf PX-312 ziehen . Natürlich hat jeder seinen Freiraum und so weiter."
Der Cardassianer ist sich immer noch etwas unsicher und driftet fast zurück in die Vergangenheit, als er ein Frischling an der Akademie war, fängt sich aber bald wieder.
"Es wäre besser als deine aktuelle Unterkunft und auch für mich wäre es besser, da mein aktuelles Quartier scheinbar sowieso nur als kurzfristige Übergangslösung gedacht war." Arim blickte dann Lydia an und wartete auf ihre Antwort. -
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