For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so. [William Shakespeare] |
Arathel Kantala |
Spieler | Arathel Kantala |
Biografische Informationen |
Geburtsort | Utopia Planitia, Mars |
Geburtstag | 15.09.2364 |
Eltern | Lt. Thomas Bernhard Kantala (*08.02.2333 - verschollen) Dr. rer. pol. phil. Marie Isabell Kantala (*28.04.2337) |
Geschwister | Dipl.-Ing. Thomas Arthur Kantala (*30.01.2363) Christina Lisa Kantala (*18.08.2373) |
Familienstand | ledig |
Akademischer Grad | Bachelor of Science |
Fachgebiete | Raumfahrttechnik |
Hochschulabschluss | Juli 2385 |
Akademieabschluss | Februar 2390 |
Physische Beschreibung |
Spezies | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1,87 m |
Gewicht | 79 kg |
Hautfarbe | leicht gebräunt |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | dunkelgrün |
Politische Informationen |
Wohnsitz | San Francisco, Erde |
Zugehörigkeit | Sternenflotte |
Dienstnummer | OK-2386-25441 |
Rang |
1 Lebenslauf
1.1 Kindheit und Jugend (2364 bis 2382)
Er wurde als Kind zweier Menschen am Samstag 15. September 2367 zur Sternzeit 44703,65 auf der Marskolonie Utopia Planitia als Kind einer Hochschullehrerin und eines seit 2382 im Dienst verschollenen Lieutenant der USS Auriga NCC-46831 geboren. Soweit es ersichtlich war reichen die Wurzeln des Vaters nach Frankreich und die seiner Mutter über die Mondkolonie New Berlin nach Spanien zurück.
Er hat noch einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Zu seinen kindlichen Erfahrungen zählen, welche einzigartig auf einer Kolonie wie dem Mars sind, wie die Wanderungen über die weite kahle Landschaft. Hier entwickelte er auch eine Begeisterung Dinge zu erforschen, wobei ihn besonderes die Technik dahinter zu faszinieren scheint. Sein Bruder war Ihm dabei sogar ein Vorbild und eine große Hilfe wenn seine Neugier gestillt werden musste, nach der Bedeutung der Dinge zu forschen.
Dank seiner Mutter genoss er eine hervorragende Erziehung und wurde nach der Schule stets zuhause weiterhin gefördert, seine Mutter hatte zwar sich gewünscht, dass ihr Sohn eine Laufbahn jenseits der Sternenflotte auf einem ruhigen Posten nehmen würde, jedoch respektierte Sie seinen Wunsch zur Sternenflotte zu gehen wollen. Ein nicht zu unterschätzender Einfluss war auch sein älterer Bruder, welcher auf der Utopia Planitia-Flottenwerft als Ingenieur tätig ist. So entwickelte sich Ihm, unbewusst von seinem Bruder beeinflusst, der Wunsch tiefer in die Welt der Physik und Technik zu versinken.
Der Wunsch zur Sternenflotte zu gehen entbrannte in Arathel seit er mit 16 zum ersten mal durch seine Mutter von den Erlebnissen seines Vaters hörte und von den Missionen die er durcherlebte. Erzählungen von Kameradschaft, von verzwickten Situationen, von Herausforderungen die nie gleich sind taten ihr Übriges dazu.
1.2 Studium (2382 bis 2385)
Da seine Bewerbung an der Sternenflotte nicht sofort angenommen wurde, nahm er sich nach der regulären Schulzeit vor, weiter an der Universität zu studieren. Die Wahl der Fächer fiel auf Literatur- und Ingenieurwissenschaften. Dem Einfluss seiner Mutter ist es zu verdanken, dass er sich die Literaturwissenschaften aussuchte, jedoch verlagerte sich sein Schwerpunkt auf Ingenieurwissenschaften. Nachdem er bereits nach drei Jahren an der Universität studiert hatte, und den Bachelor of Science vorweisen könnte, wurde er an der Akademie der Sternenflotte angenommen.
1.3 Akademie der Sternenflotte (2386 bis 2390)
Im Alter von 23 Jahren trat Arathel Kantala in die Akademie der Sternenflotte in San Francisco ein nachdem seine Bewerbung angenommen wurde und belegte nach den vier Semester im Grundkurs als sinnvolle Erweiterung seines bisherigen zivilen Studiums weiter die Ingenieurswissenschaften und wählte die Fachrichtung Raumfahrttechnik mit dem Schwerpunkt. Als Wahlfach nach dem dritten Jahr absolvierte er zusätzlich die Flugausbildung, welche auch als eine willkommene Abwechslung zu den Hauptfächern darstellte. Im Zuge der Flugausbildung bemerkte er, dass das Thema ihn auch zu fesseln scheint, so dass er in der künftigen Zeit sein Wissen darin im Schuttle- und Schiffsflug vertiefen will.
In seiner Freizeit hing er gerne in einer abgeschiedenen Bar Clipser mit seinen engeren Kommilitonen herum, welche sie auch als 'zweiten Wohnort' für sich deklakiert hatten um dort Ihre gemeinsamen Studien fortzusetzen. Während seiner Studienzeit San Francisco entabilierte er sich dort als Stammkunde und die Bar wurde als Geheimtipp für Ihn und seine Freunde gehandelt. Besonderes die Hähnchen die dort angeboten wurden fanden stets größte Begeisterung, da sie noch auf traditionelle Art gebraten wurden.
Die Zeit an der Akademie der Sternenflotte zählt zu einer seiner Höhepunkte im Leben. Besonderes die erste, wenngleich auch realitätsnah in einer der größeren Holoermitter der Akademie, simulierte Einsetzung in einem Kommandoposten als 'Lt.Cmdr.' auf einem Chefingenieur Posten der Luna-Klasse erwies sich als eine sehr spannende Situation. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, welches er aber ganz zur Zufriedenheit seiner Ausbilder absolviert hatte. Er nahm aus dieser Testmission einige sehr wichtige Erfahrungen mit, welche die Theorie nicht lehren könnte.
Bei dieser simulierten Mission trat bei dem Raumschiff während des Warpflugs mehrfache Störungen auf, welche die Systeme nahezu an den Kollaps brachten. Die möglichen Fehlerquellen wurden nach und nach per Ausschlussverfahren eingegrenzt und so letztendlich zur Feststellung führten, dass eine Störung des Magnetfeldes bei der Ableitung vom Warpkern den Plasmafluss gravierend störte und so zu Verwirbelungen diesem führte. Die zweite Störung betraf einen Materialfehler in einer der Antimaterie-Zuleitungen, welche dazu führte dass die Leitung einen erhöhten Verschleiß hatte und somit vor dem regulären Zyklus ausgetauscht werden musste. Nachdem das Schiff kurzzeitig aus dem Warp genommen wurde, könnte die Störung des Magnetfeldes kompensiert werden und die Antimaterie-Zuleitung ausgetauscht werden, nach Abschluss der Arbeiten könnte das Schiff problemlos wieder auf Warp gehen.
1.4 USS Esquiline NCC-83716 (2390 bis heute)
Nach den erfolgreich bestandenen Testmissionen wurde er zur Sternzeit 67203,37 in den Rang eines Ensign erhoben und erhielt seine Versetzung auf die USS Esquiline NCC-83716, überrascht hat Ihn dass er dem Chefingenieur als Stellvertreter fungieren wird. Er leistete seine Arbeit auf dem Schiff nach bestem Gewissen und Wissen, wo er oft in heiklen Situationen eine Lösung parat zu haben schien, wobei die Lösungen oftmals technisch und strategisch unkonventionell erscheinen. Seine Freizeit verbrachte er oft auch gerne mit seinem Vorgesetzten, welchen er gerne mit Phil ansprach.
Als sein Vorgesetzter Lieutenant Junior Grade Phil Wenneck zur Sternzeit 68048, in ehrenhafter Erfüllung seiner Pflicht, verschied wurde er zum Chefingenieur der USS Esquiline berufen. Nach der Abschluss der Mission "Hirte" zur Sternenzeit 70918 und dem damit verbundenen auslaufen der Vigilant Sentinels mit der USS Esquiline NCC-83716 wurde er von, zu dem Zeitpunkt noch als, Commodore Princeps Kaaran Xukathal'yre'Rako in den Rang eines Lieutenants erhoben.
2 Dienstakte
2.1 Laufbahn
★63665,98 | Beginn der Ausbildung an der Akademie der Sternenflotte | |
★64665,30 | Beförderung nach Absolvierung des zweiten Semesters | |
★65667,35 | Beförderung nach Absolvierung des vierten Semesters | |
★66247,78 | Beförderung nach Absolvierung des sechsten Semesters | |
★67203,37 | Beförderung zum Ensign | |
★67203,37 | Versetzung auf die USS Esquiline NCC-83716 als Stellvertretender Chefingenieur | |
★68048,58 | Einberufung als Chefingenieur der USS Esquiline NCC-83716 | |
★68048,58 | Beförderung zum Lieutenant Junior Grade | |
★68417,65 | Absolvierung des Kommandolehrganges der Stufe 1 und 2 | |
★70918,81 | Beförderung zum Lieutenant | |
★79093,62 | Versetzung auf die USS Fenrir NCC-77089-A als 2XO und Chefingenieur |
3 Persönlichkeit
3.1 Charakter
Arathel ist ein sehr engagierter, ehrlicher und entschlossener Mensch, dem Loyalität und die Hierarchie wichtig scheinen. Zum Ziel gesetzt hat er sich auch unter anderem zur Kommandoebene aufzusteigen und vielleicht eines Tages selbst ein Schiff zu führen. Er stellt seine Arbeit oft vor dem Privaten Vergnügen und findet so dadurch selten die Zeit oder Muse für Entspannung. Dies führt auch leider zur Tatsache dass man mit Ihm hervorragend auskommen kann, er aber von sich aus nicht unbedingt Freundschaften sucht. Was aber nicht bedeuten soll, dass eine Freundschaft mit Ihm sich nicht Lohnen würde, denn in dieser Hinsicht scheint er ebenso ein sehr loyaler Mensch zu sein auf den man sich verlassen kann.
Ein Merkmal bei Ihm ist das hochziehen der rechten Augenbraune, wenn er eine Situation für 'seltsam' hält oder sich über etwas wundert. Sobald man Ihn aber eingehender kennt, kann man erkennen, dass er ein einfühlsamer Mensch ist, mit festen Moralvorstellungen und Prinzipien. Jedoch kommt selten auch eine Verärgerung zutage, die sich darin bündelt sich kurzweilig sich über etwas aufzuregen. Dies trat bisher nur gegenüber leblosen Gegenständen auf, an denen die Technik trotz mehreren Versuchen nicht so funktionierte wie er es wollte. Jedoch hat er gelernt sich dahingehend streng zu disziplinieren und den Ärger zurückzustellen bis er ein anderes Ventil dafür findet, wie seinen Boxsack oder in der Entspannung die Ruhe findet um diesen abzubauen.
3.2 Hobbys
Neben dem Kickboxen praktiziert er mit viel Freude weitere Sportarten wie Kajak, Klettern und Ausdauersport. Zu seinen Hobbys zählen auch das Schießtraining, das vertiefen in seine persönliche Literatur, wobei er gebundene Ausgaben stärker zu schätzen weiß als PADDS. Philosophie Gedanken und das Verbessern seiner mittelmäßigen Kochkünste zählen auch als Zeitvertreib bei Ihm.
Einen Teil seiner Zeit verbringt er auch einfach nur in den Weltraum hinauszustarren und über neue Konstruktionen oder Einfälle nachzudenken, welche aber oft kurz draufhin wieder verworfen werden. Darunter zählt auch die spontane Neigung etwas schriftlich zu verfassen.