"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." |
Walter Bischoff |
Charakter | NPC |
Biografische Informationen |
Geburtsort | Freiburg im Breisgau, Erde |
Geburtstag | 07.09.2349 |
Eltern | Philipp und Elisabeth Bischoff |
Familienstand | ledig |
Fachgebiet(e) | Physik |
Physische Beschreibung |
Spezies | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1,77 m |
Gewicht | 79 kg |
Haarfarbe | Braun |
Augenfarbe | Blau |
Politische Informationen |
Zugehörigkeit | Sternenflotte |
Stationierung | USS Esquiline NCC-83716 |
Posten | LWO |
Dienstnummer | OB-2388-01956 |
Rang |
1 Lebenslauf
Walter Bischoff wurde im September 2349 in Freiburg geboren. Seine Eltern Philipp und Elisabeth Bischoff waren kurz vor der Geburt ihres Sohnes von Liverpool nach Freiburg gezogen. Die Beiden hatten dort Jobs als Wissenschaftler an einem Forschungsinstitut angenommen. Seine Kindheit verbrachte er abwechselnd in seinem Geburtsort und bei Verwandten in Liverpool. Walter zeigte nach seiner Einschulung besonders großes Interesse und Talent für naturwissenschaftliche und mathematische Fächer, insbesondere die Fächer Physik und Chemie. Dieses Interesse steigerte sich noch während seiner weiteren Schulzeit und Walter richtete sich in seinem Elternhaus schon ein eigenes Labor ein. Walter führte dort regelmäßig physikalische und chemische Experimente durch, manchmal sehr zum Ärger seiner Eltern. Diese förderten sein Talent wo sie nur konnten, erkannten jedoch schon bald, dass ihr Sohn sie in seinem jungen Alter bereits überflügelt hatte. Die Schule beendete er, abgesehen von den mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern, mit ansonsten nur leicht überdurchschnittlichen Noten.
Nach seinem erfolgreichen Schulabschluss bewarb sich Walter an der Sternenflottenakademie in San Francisco. Dort versprach er sich die meisten Herausforderungen zu finden. Diese Erwartung wurde mehr als erfüllt. Seine Professoren und Ausbilder an der Akademie entdeckten nämlich sehr schnell sein Talent für die Wissenschaft und förderten es entsprechend mit immer neuen Herausforderungen und wissenschaftlichen Problemen. Auch an der Akademie konnte man ihn beinahe jeden Tag nach den Vorlesungen noch in irgendeinem Labor finden, wo er Experimente durchführte. Viele seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen hielten Walter aufgrund seiner ungewöhnlichen und teilweise sehr ausgefallenen Experimente und Versuche für verrückt, was ihn aber absolut nicht störte. Dagegen erfreute sich Walter bei den Professoren als Querdenker großer Beliebtheit. Aus Walters Sicht verging seine Ausbildung an der Akademie wie im Flug.
Nach seiner Graduierung in 2372 und Ernennung zum Ensign versetzte man Walter auf eine Forschungsstation nahe Vulkan. Dort arbeitete er als Wissenschaftsoffizier und wirkte über einen Zeitraum von knapp zehn Jahren bei diversen Forschungsprojekten mit. Nachdem er genug Erfahrung bei den Forschungsarbeiten gesammelt hatte, begann er selbst im Bereich der Subraumphysik zu forschen und schrieb in diesem Fachgebiet auch seine Doktorarbeit. Nach langer und gründlicher Forschungsarbeit promovierte er in 2384 und wurde kurz darauf auch zum Lieutenant Junior Grade befördert. Dazu bot man dem frisch promovierten und beförderten Walter eine Stelle als Ausbilder an der Akademie an, welche er auch ohne zu zögern annahm: Er brauchte wieder etwas frischen Wind in seinem Leben nach der jahrelangen Forschungsarbeit und wollte daher den jungen Kadetten die Wissenschaft näher bringen, vielleicht auch, um eine gleichgesinnte Person zu finden, die er fördern konnte.
Dieser Wunsch erfüllte sich leider nicht so ohne weiteres, sodass er sich nach nur fünf Jahren an der Akademie in 2390 wieder auf eine neue Stelle bewarb. Dieses Mal wollte er auf einem Schiff dienen und zumindest dieser Wunsch erfüllte sich für ihn. Anfang Januar 2390 wurde er auf die USS Esquiline NCC-83716 versetzt. Walter kam an Bord, als die Esquiline an der Sternenbasis 3 angedockt war. Zu Sternzeit 68937,34 wurde er nach dem Ausscheiden Zarvens aus der Sternenflotte zum Leitenden Wissenschaftsoffizier der USS Esquiline ernannt.
2 Persönliches
2.1 Private Bindungen
Walter ist noch relativ neu an Bord der Esquiline, darum hat er noch nicht viel Kontakt zu Leuten außerhalb seiner Abteilung aufgebaut. Seine Freizeit verbringt er oft mit Überstunden im Labor und führt dort Experimente durch. Guten Kontakt hat er bereits zu seinem Kollegen Petty Officer Second Class Marcus Rakken geknüpft, der ihm gerne auch mal bei dem einen oder anderen Experiment zur Hand geht.
2.2 Charakter
Walter ist ein wissbegieriger, überaus neugieriger Mensch dem keine Idee zu abstrus erscheint. Er hält durchaus Sachen und Dinge für durchführbar oder möglich, die andere Personen als total verrückt oder gar unmöglich abtun würden. Der Physiker hinterlässt aufgrund dieser Lebenseinstellung bei Leuten die ihn nicht kennen, manchmal einen etwas weltfremden Eindruck.
2.3 Hobbys
Für Walter ist sein Beruf auch sein Hobby. Man trifft ihn regelmäßig außerhalb seines Dienstes bei Experimenten oder Forschungen im Labor der Esquiline an. Auch in seinem Quartier setzt er seine Experimente durchaus mal fort. Mittlerweile beschäftigt sich Walter in seiner Freizeit auch regelmäßig mit den anderen wissenschaftlichen Disziplinen, so zum Beispiel der Biologie oder der Medizin. Auch die Philosophie hat er inzwischen für sich entdeckt.