1 Verlauf
1.1 Ares
Der Abzug der Besatzungstruppen aus der Cardassianischen Union hat mit einer zentralen Zeremonie auf Cardassia Prime begonnen. Während dieser kam es in der Torros-Werft zu einer Explosion, welche diese schwer beschädigte. Die USS Ares ist dort so eben eingetroffen.
Bei den beschädigten Torros-Schiffswerfen koordinierte die USS Ares die ersten Maßnahmen zur Hilfestellung. Ein großes Außenteam beamte in den intakten Komplex der Anlage. Medizinisch und Technische Unterstützung wurde sichergestellt. Das Sicherheitspersonal vernahm Zeugen und deren Aussagen zu Protokoll. Die wissenschaftle Abteilung sicherte Spuren nahe dem Explosionsherds. Einer taktische Analyse zufolge traft man die Schiffswerfen an ihrem wunden Punkt. In forensischer Kleinstarbeit kam zu Tage dass bei der Explosion ein Sprengsatz verwendet wurde. Nachforschungen brachten den Obsidianische Orden ins Visir des Anschlags. Der hierbei benutzte Sprengstoff war leistungsfähig und selten. Weitere Anschläge entlang der entmilitarisierten Zone gingen ein, darunter strategisch wichtige Einrichtungen. Die Rettungs und Ursachenforschung wurde unterbrochen durch das Einwirken der USS Langley, einem Schiff des Geheimdienstes, die im Auftrag des Sternenflottenkommandos die weiteren Ermittlungen anstellen sollte und verwiesen die USS Ares auf ihren ursprünglichen Auftrag. Die USS Ares befindet sich auf dem Weg nach Cardassia Prime.
Bei Sternzeit 61373,62 erhielt die USS Ares einen Notruf aus dem Ca'Fee'Saz-System. Die eingehende Signatur wies auf cardassianische Schiffe hin, vermutlich militärisch. Die Langstreckensensoren konnten keine genaue Auflösung herstellen da Funkstörungen dies verhinderten. In Anbetracht dessen entschied man sich dem Notruf anzunehmen. Als man eintraf, stieß die Ares auf mehrere sich bekämpfende Schiffe, darunter vier cardassianisch militärischer Art und zahlreiche Zivile. Eine einhergehende taktische Analyse sollte Aufschluss geben über die im Kampf befindlichen Schiffe. Infolgedessen trat Gul Duhog in Erscheinung, dieser führte an eine "Polizeiaktion" gegen die neugebildeten Sezessionisten zu leiten und forderte zur Unterstützung auf. Schon kurz darauf wurde die Ares von einem zivilen Schiff angegriffen und in die sowohl politischen und auch bestehende Kampfhandlung involviert. Die Ares gab indess wenn auch mit Misstrauen behaftet grünes Licht ihrerseits. Um Tote oder gar schwerwigendere Folgen zu vermeiden nahm die Ares eine defensive Haltung an in dem sie die zivilen Schiff kampfunfähig machte und die humanoiden an Bord beamte. Nach der schwindenten Gegenwehr seitens den Separatisten, verkündete Sektorweit ein Herr namens Dicappo die unangefochtene Unabhängigkeit des hießigen als auch das der Angrenzenden Nachbarsysteme, die sich schon zu einem Verteidigungsbündnis zusammen geschlossen hatten. Die Cardassianer führten ihre aggressive Aktion fort, zerstörten strategisch wichtige Punkte auf dem Planeten und stürmten mit Spezialeinheiten (Bodentruppen) Amtssitze auf Ca'Fee'Saz II.
Sternzeit 61452,75: Nachdem der Konflikt im Ca'Fee'Saz-System mit diplomatischem Geschick, auf hoher Ebene und von Seiten der Schiffsführung, entschärft ist, bekommt die Ares einen neuen Auftrag. Sie soll mehrere Frachtschiffe in ein zentralmachttreues System begleiten. Doch bereits der Abflug verzögert sich, da es auf einem der Frachter zu einer Explosion kommt. Es wird ermittelt, dass es sich nicht um einen Unfall handelt und für den Anschlag der selbe Sprengstoff verwendet wurde, wie auch schon bei den Anschlägen auf die Torros-Werften (u.a.). Nachdem der Vorfall aufgeklärt und der Frachter wieder einsatzbereit ist, wird der Flug ins Zielsystem aufgenommen. Der Flug verläuft ereignislos, lediglich ein kurzer Stop wird gemacht, um bei einer Anomalie das Frühwarnsystem BAT zu installieren. Als man im Zielsystem ankommt, befinden sich bereits mehrere Schiffen unter dem Kommando von cardassianischen Speratisten vor Ort und es kommt zu einem Kampf (nachdem die Speratisten zuvor bekannt gegeben haben, dass sie die Güter haben wollen und bereits den Gouverneurs des System getötet haben). Überraschend treten mehrere Schiffe des card. Militäs in den Kampf ein und gehen kompromisslos gegen die Seperatisten vor, indem sie mehrere zivile Schiffe zerstören. Die Speratisten ergreifen schließlich die Flucht doch mehrere Schiffe des card. Militärs nehmen die Verfolgung auf.
1.2 Assur
Die USS Assur erreichte der Notruf eines Ferengi-Frachters, welcher sich nahe einer der Anomalien vor der Cardassianischen Grenze aufhielt, jedoch wollte sich die gestrandete vierköpfige Besatzung nicht ohne ihre "wertvolle" Fracht retten lassen. Während das Außenteam der Assur die Ursache für die Vergrößerung der Anomalie auf dem Frachter suchte, gerieten sowohl der Frachter als auch das Sternenflottenschiff in die gravimetrische Anziehungskraft der Anomalie. Da die Ferengi Widerstand leisteten, konnten lediglich zwei der vier Besatzungsmitglieder des Frachters gerettet werden. Kurz vor dem Nottransport, bevor der Frachter von der Anomalie verschluckt wurde, fand das Außenteam eine seltsame Schatulle in dem Bereitschaftsraum des Ferengi-Kommandanten, leider konnte diese nicht mit geborgen werden. Ob diese etwas mit der Anomalie zu tun hat, konnte bislang nicht geklärt werden. Jedenfalls wurde deutlich, dass bei vielen Anomalien ähnliche Frachter, nicht nur der Ferengi, die Anomalien zu untersuchen versuchten. Zu welchem Zweck konnte bisher ebenfalls nicht abschließend geklärt werden.
Als sich die USS Assur wieder auf den Weg zur Cardassianischen Grenze machte, erhielt das Sternenflottenschiff überraschende Unterstützung eines romulanischen Warbirds, auf welchem etwas merkwürdiges vorzugehen schien. Ungeachtet des Misstrauens, welches man dem Unterstützungsangebots zur Untersuchung der Anomalien entgegenbrachte, entschied sich die Assur, das Hilfsangebot anzunehmen. Doch kurz nachdem der Kurs gesetzt wurde, tarnte sich der Warbird wieder und es konnten keine Tachyonenausstöße oder Partikelausstöße mehr nachgewiesen werden - sie hatten sich wieder verzogen. Unterdessen erhielt die Assur einen Bericht der USS Haumichtot, welche ebenfalls einen zivilen Frachter bei einer Anomalie überraschte. An Bord des Frachters befanden sich hochentwickelte Laboratorien, welche die Anomalie mit verschiedensten Methoden zu untersuchen versuchten. Bevor jedoch Ergebnisse gesichert werden konnten, hat einer der Wissenschaftler dort durchgedreht und den Frachter in die Anomalie gesteuert. Das Außenteam der USS Haumichtot konnte sich gerade so retten. Es wurde jedoch klar, dass bereits einige Völker ihr Interesse zur Untersuchung der Anomalien bekundet haben, offenbar um diese auf die Möglichkeit zu untersuchen, die Anomalien als irgendeine Art von Ressource nutzen zu können.
Die Assur erhielt den Auftrag, eine Medikamentenladung an einen cardassianischen Planeten zu überbringen, auf dem eine Seuche ausgebrochen war. Auf dem Weg zum Zielplaneten flog der Assur eine Reihe durch die Anomalien beschädigter cardassianischer Schiffe über den Weg. Der Weg führte an der Anomalie vorbei, durch welche die Frachter beschädigt worden sind. Kurz vor Ankunft am Zielplaneten traten zwei Kreuzer mit mehren Jägern aus der Anomalie und griffen die Frachter an. Die Jäger ließen kurze Zeit später von den Frachtern ab und konzentrierten ihr Feuer auf die Assur, welche sie schwer beschädigten. Nachdem die Jäger aus irgendeinem Grund fluchtartig in die Anomalie zurückkehrten, entdeckte die Assur in der Anomalie selbst ein großes Objekt, das sie nicht näher untersuchen konnten. Nachdem das Objekt verschwunden war kehrte die Assur zur Sternenbasis zurück.
Die USS Assur erhielt den Auftrag, zu der Anomalie zurückzukehren, welche sie bereits zweimal aufgesucht hatte. Bei ihrer Ankunft entdeckte die Assur kurzzeitig das Signal eines Sternenflottenschiffes innerhalb der Anomalie, welches jedoch umgehend wieder von den Sensoren verschwand. Im Gegenzug traf man auf mehrere romulanische Forschungsschiffe sowie auf mehrere getarnte Warbirds, deren Tarnvorrichtung von der Anomalie gestört zu werden schien. Die Anomalie stabilisierte sich, wuchs jedoch sprunghaft an. Sechs Warbirds enttarnten sich und errichteten um die Anomalie eine Art Energiefeld, welches scheinbar aus der Anomalie selbst gespeist wurde. Durch dieses Energiefeld wurde der umliegende Subraum der Region irreparabel beschädigt. Durch diese Beeinträchtigung wurde ein romulanisches Wissenschaftsschiff zerstört. Die Assur entsendete eine Sonde in die Anomalie, um der USS Troy die Nachricht zu übermitteln, so schnell wie möglich zurückzukehren.
Die USS Assur befand sich auf dem Rückweg zur Starbase 911, als sie die Anweisung bekam, einen Flottenverband romulanischer Forschungsschiffe zu treffen. Nach dem Rondevouz machten sich die Schiffe auf den Weg zu einer nahen Handelsstation, welche sich in der Nähe einer anderen Anomalie befand. Der Auftrag bestand darin, die Handelsstation zunächst zu evakuieren, bevor diese für Experimente zur Eindämmung der Anomalien genutzt werden konnte. Die anfängliche Euphorie verflog schnell, als man merkte, dass die Experimente nicht anschlugen und die erhoffte Eindämmung der dort ansässigen Anomalie nicht gelang. Während des Versuchs wurde aber auch gleichzeitig die Beobachtung gemacht, dass sich die Anomalie nicht übermäßig ausdehnte. Zur gleichen Zeit, vor allem bedingt durch den erfolglosen Versuch, die Anomalie einzudämmen, verdichteten sich die Hinweise darauf, dass es sich um eine Art Lebewesen handelt, welches auf uns möglicherweise reagiert. Die ebenfalls anwesenden Romulaner schlugen den Einsatz einer isolytischen Bombe vor, welche gezündet werden und den Subraum in dieser Region des Raumes zerstören sollte, um der Anomalie die Nahrungsquelle zu entziehen. Die Meinungen der Sternenflotte und der Romulaner ging sehr weit auseinander in diesem Punkt. Nach weiteren Spannungen entbrach ein kleiner bewaffneter Konflikt, welcher jedoch schnell beendet werden konnte.
Die USS Assur war immer noch an ihrem Ausgangspunkt. Die Anomalie welche immer noch durch das Eindämmungsfeld der stabil gehalten wurde, störte fortwährend die wichtige Systeme wie die Antriebe, Sensoren, Subraumkomm, Transporter, Schilde, Computer. Schon wenig später brachen die impulsiven Raghdor Mutterschiffe aus dieser heraus und fingen an mit ihrer Offensive. Die Besatzung der Assur ging auf Angriffskurs, um nicht nur sich sondern auch die Handelsstation zu schützen. Tapfer harrte die Assur aus, bis Verstärkung eintraf, dabei handelte es sich später um die Romulaner. Diese stellten sich zum Schutz des kleinen Schiff als auch zur Verteidigung des von den Raghdor zu erobernden Raums. Dabei wurde das Frühwarnsystem außer Gefecht gesetzt und somit war keine weitere Warnung mehr von sich nähernden Schiffen mehr gewährlistet. Nach einer schier aussichtlosen Odyssee pulsierte die Anomalie nochmals und ein weiteres Schiff kamen zur Verstärkung heraus. Die Anzeigen erkannten anhand ihres Signals die USS Troy, ein Schiff der Intrepid-Klasse. Als die Langstreckensensoren die Verstärkung in Form der Romulaner signalisierten zogen sich die Raghdorschiffe zurück, dabei zerstörten sie die Handelsstation und die daraus resultierenden Forschungsanstrengungen, die bei der Analyse der Anomalien geholfen hatte.
Die USS Assur war auf dem Weg zu einem regierungstreuen Planeten nahe der cardassianischen Grenze. Dort sollten erneut Anstrengungen unternommen werden, die kleinere nahe Anomalie einzudämmen. Zu diesem Zweck traf sich das Föderationsschiff mit einem anderen Schiff, welches wissenschaftliche Ausrüstung, cardassianische, romulanische und Föderationswissenschaftler an Bord hatte. Die Aufbauarbeiten begannen. Zur gleichen Zeit trat eine cardassianische Galor in den Orbit ein und aktivierte ein Störfeld, welches die Kommunikation mit dem Außenteam unterbrach. Die Cardassianer wollten die Wissenschaftler und die wissenschaftliche Ausrüstung entwenden, um eine Anomalie nahe ihres nichtregierungstreuen Planeten einzudämmen. Die Assur wurde mit Waffengewalt aufgefordert, den Orbit zu verlassen, was diese jedoch nicht tat. Parallel wurde ein cardassianisches Außenteam auf die Oberfläche gesandt, welches das Außenteam der Assur und die Wissenschaftler bedrohte. Nach einem gereizten und angespannten Komm-Gespräch der beiden Kommandanten konnte Captain Bristow die Cardassianer überzeugen, dass es für alle von Vorteil ist, wenn das Experiment erst hier durchgeführt würde, falls Schwierigkeiten auftreten. Es gelang den Wissenschaftlern, die nahelegene Anomalie einzudämmen - ein Meilensprung in der Bekämpfung der Anomalien und der Raghdor.
Nachdem sich die Besatzung der Aussr mit den Cardassianern einigermaßen versöhnt hatten, durch den Zwischenfall auf dem Planeten, befanden sich Gul Lamer und die Führungsoffiziere im Konferenzraum der Assur. In diesem Gespräch klärte man weitere Missverständlichkeiten zu der Technologie, die die Anomalien eindämmen könnten. Noch währenddessen gestaltete sich das Zusammenspiel mit den Cardassianern als überschaubar und angenehm. Die Assur übergab dann die benötigten Ressourcen den Cardassianern, wie es auch vom Hauptquartier genehmigt wurde. Anbei erhielt die Besatzung einen neuen Befehl um sich in ein System, das etwa eine Stunde bei max. Warp, von der ihrer jetztigen Position entfernt ist. Dort würde man weitere Informationen zu einem neuen Einsatz erhalten. Auf dem Weg dorthin begleitete Gul Lamer die USS Assur. Zwischenzeitlich hegte die Besatzung der Assur eine böse Vermutung über das Verhalten der Cardassianer, welche dann im Sande verlief. Als die Assur das System und die Kolonie des Gul erreichte fand man dort eine Excelsior und eine weitere Galor-Klasse vor. Am anderen Ende auf der Föderationsseite meldete sich ein der Kommandant und erwartete schon die Ausrüstung sowie die Wissenschaftler, die schon seit graumer Zeit auf der Assur waren. Der Transport fand erfolgreich statt. Die Assur erlangte im Gegenzug die missionrelevanten Daten und machte sich dann mit einem der cardassianischen Schiffe auf. Als man bei den Koordinaten eintraf stellte man eine Anomalie fest, und just in dem Moment empfing die Aussr einen Ruf von der USS Troy welche in der Anomalie war und anscheinden von einem Romulanischen Warbird bedroht würde. Cmdr. Traikov bereitete seine Crew vor um Unterstütung zu leisen. Noch währenddessen erörterte Lt. O'Hara dass man nicht ohne weiteres in die Anomalie könne da der notwendig Antrieb fehle und es Tage dauern würde um die Troy zu erreichen.
1.3 Aurora
Zur Sternzeit 61218,99 meldetete die USS Aurora NCC-81337 dem Sternenflottenkommando den Kontakt mit einem unbekannten Raumschiff von der Größe eines Shuttles, das in einer nicht identifizierten Subraumanomalie verschwand. Genauere Analysen waren nicht möglich, doch konnte man kurz vor dem Verschwinden des Schiffes eine visuelle Sensoraufzeichnung machen.
Während sie sich auf der Suche nach dem unbekannten Schiff befand, ging auf der Aurora ein Notruf des Forschungsschiffs Decker ein. Diesem wurde nachgegangen, jedoch fand man nur noch das Wrack des Schiffes mit einigen Überlebenden vor. Diese berichteten von einem Angriff durch eine unbekannte Macht, welche mit einem riesigen Trägerschiff Jäger absetzte, welche den Angriff übernahmen. Diese Jäger sind identisch mit dem bei Sternzeit 61218,99 gesichteten unbekannten Schiffstyp.
Durch die Erkenntnisse der T'Plana-Hath konnten die gesichteten Schiffe den einzelnen Fraktionen zugewiesen werden. Während eine große Flotte zur Abwehr einer Offensive von Fraktion 1 abgestellt wurde, bekam die Aurora die Order gemeinsam mit zehn weiteren Sternenflottenschiffen eine für den Nachschub von Fraktion 1 wichtige Anomalie anzugreifen. Der Angriff schlug fehl, fünf Schiffe wurden zerstört, darunter auch das Führungsschiff, dessen Aufgabe die Aurora entsprechend Artikel 14 der Sternenflottenverordnung 191 übernommen hat. Die verbleibenden Schiffe befinden sich auf dem Rückzug. Die Offensive von Fraktion 1 konnte ebenfalls nicht gestoppt werden, die Sternenflotte formiert sich neu.
Kurz darauf erhielt die Aurora den Auftrag die seit einiger Zeit verschollene Verne zu suchen. Die Crew wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass es zu einer Kooperation mit der 3. Raghdor-Fraktion gekommen war und man eine Art Frühwarnsystem für ankommende Raghdorschiffe entwickeln konnte. Kurz darauf empfing das Schiff einen Notruf einer cardassianischen Flotte, die nahe einer Anomalie außer Gefecht gesetzt wurde. Die Trümmer und beschädigten Wrackteile wiesen ebenso wie das Vorhandensein von Überlebenden nahe, dass es sich um einen Hinterhalt der Raghdor handelte. Dennoch gelang die Rettung einiger Cardassianer, bevor die Aurora sich zurückzog, um zu einer großen Anomalienkonzentration zu fliegen, die sich in 4 Lichtjahren Entfernung aufgetan hatte. Dort angekommen, entdeckte man die USS Verne, die sich inmitten eines gewaltigen Kampfs zwischen zwei Raghdor-Fraktionen befand und schwere Schäden hinnehmen musste. Es gelang abschließend ein taktischer Rückzug der schwer beschädigten Verne, der Aurora und einiger weniger Raghdorschiffe der Fraktion 2.
Einige Wochen darauf die USS Aurora und USS Verne zusammen mit einem Kampfverband begannen eine Offensive gegen die Primäranomalie der Raghdorfraktion 1, welche die Brücke zu ihrer Heimatgalaxie darstellte. Ziel war es, für Ablenkung zu sorgen, bis die mobilisierten 3. und 7. Flotten sich für einen Gegenangriff bereitgemacht hatten. Darüberhinaus sollten Bojen des Frühwarnsystems BAT II ausgesetzt werden. Der erste Angriff gegen einen leicht verteidigten Außenposten der Raghdor gelang, vier Schiffe gingen dabei verloren. Das nächste Ziel stellte eine weitere Raumstation dar, die von einem Mutterschiff und mehreren Kreuzern bewacht wurde. Unter extrem hohen Verlusten konnte hierbei das erste Mal ein Mutterschiff zerstört werden. Nach einer kurzen Unterbrechung startete man den Angriff auf die Primäranomalie der roten Fraktion, welche jedoch, auf die Ankunft des Verbandes vorbereitet, die verbliebenen sechs Schiffe der Sternenflotte binnen weniger Sekunden zerstören konnte.Einzig die Aurora und Verne blieben übrig und zogen sich zurück. Beide Schiffe flogen für weitreichende Reparaturen Sternenbasis 911 an.
Dort verweilten sie für eine mehrwöchige Reparatur, bevor sie im Zuge einer neuen alliierten Offensive mit einem experimentellen Anomalieantrieb ausgestattet wurde, um einen Überraschungsangriff auf die Raghdor zu starten. Der Angriff erwies sich als voller Erfolg. Mehrere feindliche Einheiten konnten zerstört oder kampfunfähig gemacht werden. Nach dem Überfall zog sich die Verne mit dem Geschwader ohne Verlust eines Schiffes zurück in die Anomalie, doch während des Fluges kam es zu Schwierigkeiten am Antriebssystem, weshalb die Verne und die Aurora frühzeitig den Durchflug unterbrechen mussten. Die neue Position lautete südliches Gebiet der Cardassianichen Union, welches von den Raghdor besetzt gehalten wurde. Man war hinter den feindlichen Linien. Während man noch mit Reparaturmaßnamen beschäftigt war, verließ ein Mutterschiff der Fraktion 1 die nahestehende Anomalie, griff jedoch nicht an. Vielmehr meldete sich ein Admiral Horitl und erklärte, dass es innerhalb der Fraktion 1 zu Streitigkeiten gekommen war. Er bot einen Waffenstillstand sowie militärische und informelle Hilfe in dem Krieg an, unter der Voraussetzung, dass die Verne und die Aurora bei der Befreiung eines weiteren, abtrünnigen Mutterschiffes halfen.
Nach zähen Verhandlungen hatten die Kommandanten der Verne und Aurora Admiral Horitl von den Raghdor zugestimmt, und eine temporäre Allianz zu beiderseitigem Vorteil beschlossen. Es wurde vereinbart, ein weiteres abtrünniges Mutterschiff aus den Klauen der Fraktion 1 zu befreien, im Gegenzug halfen Admiral Horitls Leute bei der Reparatur der Anomalieantriebe der beiden Sternenflottenschiffe und gaben ihre strategischen Daten weiter. Zudem erhoffte man sich so auf Dauer die Fraktion 1 der Raghdor zu spalten. Die Aurora und Verne starteten nach den Reparaturen und Gefechtsvorbereitungen einen plumpen Frontalangriff, setzten dann jedoch zuvor aufgenommene Raghdor-Jäger ab, die einen Schirm bildeten und so die feindlichen Jagdgeschwader banden. Kurz darauf brach das verbündete Raghdor-Mutterschiff aus der Anomalie und benachrichtigte das zu befreiende Mutterschiff. Dabei lud es Runabouts und Shuttles mit Raghdor-Entertruppen aus, die das andere Mutterschiff befreien sollten, da die Raghdor-Jäger keine Passagiere aufzunehmen imstande sind. Die Operation gelang. Ein Trupp der Sternenflotte infiltrierte währenddessen das Führungsschiff der feindlichen Raghdor-Streitkräfte und lud in kurzer Zeit möglichst viele Daten herrunter, bevor die beiden befreundeten Raghdor-Schiffe sich durch die Anomalie zurückzogen und Verne und Aurora selbst die Flucht ergriffen. Trotz hoher Verluste war die Operation ein voller Erfolg und stellt vielleicht den Wendepunkt der Auseinandersetzungen zwischen den Allierten und den Raghdor dar.
Unter Führung der USS T’Plana-Hath begaben sich die Schiff USS Aurora, Tosunoglu, El Alamein, Coventry und Hamburg zwei Truppentransporter der Miranda-Klasse eskortierend zum Planeten Veritar IV. Dort sollte eine Apparatur errichtet werden, die dazu in der Lage war, die Anomalien der Raghdor in ein Paralleluniversum zu versetzen, das sich noch in der Entstehung befand. Die Transporter setzten die Truppen auf der Oberfläche ab, die von Sicherheitsoffizieren der Begleitschiffe unterstützt wurden. Nachdem sich die Transportschiffe vom Planeten entfernt hatten, tauchte ein Mutterschiff der Raghdor auf und setzte einen Verband aus Kreuzern und Jägern ab, die sich zum Planeten begaben. Der Verband der Sternenflotte hatte dort einen Hinterhalt vorbereitet und attackierte die feindlichen Schiffe. Einem gelang es vor seiner Zerstörung Truppen auf dem Planeten abzusetzen. Der Kampf verlief für beide Seiten ungünstig. Die T’Plana-Hath nahm schwere Schäden und musste auf Feuerunterstützung der Begleitschiffe zurückgreifen. Es gelang, die erste Welle an Raghdor-Schiffen zu neutralisieren. Es folgten zwei weitere, die zwar aufgehalten werden konnten, aber beim Sternenflottenverband hohe Verluste verursachten. Die Tosunoglu wurde zerstört und die T’Plana-Hath derart schwer beschädigt, dass sie nicht mehr am Kampf teilnehmen konnte. Auch die Aurora hatte schweren Schaden genommen. Nach dieser kurzen Gelegenheit, sich von den Angriffen der Raghdor zu erholen, griff das Mutterschiff in das Geschehen ein. Es führte zur Überraschung aller einen kurzen Warpsprung durch, tauchte über dem Verband auf, zerstörte durch ein Kamikazeemanöver die Coventry und machte die Hamburg kampfunfähig. Die durch einen direkten Angriff schwer angeschlagene El Alamein setzte ihrerseits zu einem Kamikazeemanöver an und rammte das Mutterschiff, ohne es allerdings ernsthaft zu beschädigen. Gerade als der Kampf aussichtslos zu werden schien, enttarnte sich eine Flotte der klingonischen Verteidigungsstreitmacht und unterstützte die Sternenflotte dabei, das Mutterschiff zu zerstören. Die Gefahr durch die Raghdor war gebannt und die Anomalie konnte durch die Truppen auf der Oberfläche geschlossen werden.
1.4 Pandora
Bei Sternzeit 61244,54 erhielt die USS Pandora NCC-60582-A die Order in cardassianischem Raum vorzudringen und dort unter klingonischem Befehl zu operieren. Der Auftrag lautete: Kontrolle des Frachtverkehrs nahe einer Handelsstation. Dabei kam es zu einem kurzen Zwischenfall, bei dem klingonische Bird-of-Preys das Feuer auf einen Frachter eröffneten, der sich beharrlich weigerte seinen Antrieb zu deaktivieren und die Kontrolle abzuwarten. Der Frachter wurde beschädigt und von der Pandora zur Station geschleppt.
Die USS Pandora NCC-60582-A setzte die Frachtkontrollen schließlich fort. Unklare Sensordaten machten ein Außenteam erforderlich um einen cardassianischen Frachter zu kontrollieren. Bei der Untersuchung kam es zu einem Streit zwischem einem Klingonen und einem Pandora-Crewmitglied. Der Crewman wurde dabei getötet und der Klingone anschließend von seinem Kommandanten exekutiert. Nach der Rückkehr der Außenteams wurde das Frachtschiff schließlich gesprengt, offenbar durch einen erneuten terroristischen Anschlag. Die Pandora erhielt dann den Befehl zu Tzenkethi-Grenze zu fliegen, wo es offenbar zu einer Grenzüberschreitung seitens der Klingonen gekommen war.
Nach dem das Schiff an der Grenze angekommen war und einen Botschafter zu den Tzenkethi entsandet hatte, kehrte dieser mit relativ positiven Nachrichten zurück. Die Tzenkethi verlangten lediglich eine Entschuldigung seitens der Klingonen, sowie den Abtritt eines Sektors der KBZ an die Tzenkethi als eine Art Pufferzone. Der, für den Vorfall mitverantwortliche, klingonische Commander MutaQ weigerte sich jedoch und flog mit seinem Geschwader geradewegs auf die Grenze zu. Der Oberbefehlshabende des Gebietes, Commander KlarQ, befiel daraufhin, dass MutaQ und seine Flotte als Abtrünnigen zu behandeln seien. Es kam daraufhin zu einem Gefecht, wobei die USS Pandora NCC-60582-A sich der Flotte KlarQs anschloss. Mit dieser Hilfe gelang es KlarQ die Oberhand zu gewinnen und MutaQs Flotte zu zerschlagen. Durch das Eingreifen der Pandora konnte eine Eskalation verhindert werden, doch die klingonische Präsenz in diesem Sektor wurde erheblich geschwächt.
Die USS Pandora NCC-60582-A erhielt von der Sternenflottenleitung die Weisung sich umgehend mit zwei Klingonischen Schiffen um Desateure der Klingonen zu kümmern. Die Pandora erhielt die Position, sie befand sich mitten in einem schädlichen Neben, bereitete die Technik darauf vor in den Nebel zu fliegen. Ein Treffen mit zwei Klingonischen Schiffen vor dem Nebel führte dazu, dass die CI auf Grund ihrer Vergangenheit durchdrehte und in den Arrest bis Ende des Krieges oder einer Besserung der Situation gebracht wurde. Die beiden Klingonischen Schiffe fielen während des Kampfes mit dem Feind in dem Nebel, die Besatzung des einen Schiffes konnte gesichert werden. Da der Nebel die Sensoren untauglich machten wurde ein Torpedo eingesetzt um Druck zu erzeugen um die Partikel des Nebels auseinander zu drücken. Das findliche Klingonenschiff wurde sichtbar, es wurde außer Gefecht gesetzt. Bevor die Selbstzerstörung aktiviert wurde konnten 5 Mitglieder der Brückenbesatzung auf die Pandora gebeamt werden. Anschließend verließ die Pandora den Nebel und erstattete Bericht.
1.5 T'Plana-Hath
Nachdem die Umsiedlung der Nirak-Flüchtlinge erfolgreich abgeschlossen werden konnte, begab sich die T'Plana-Hath auf den Weg in die cardassianische Union. Sie wurde jedoch von der Sternenflotte gebeten, auf einem freien Handelsposten Informationen über ein "unbekanntes" Flugobjekt einzuholen. Daraufhin änderte die Crew den Kurs und dockte einige Zeit später an jener Station an. Dort suchten zwei Teams nach Informationen, bis eine zwielichtige Gestalt ihnen den Tipp gab in der Bar nach einer Person zusuchen die genaueres weiß. In der Bar stießen sie auf Yog, dieser wollte ihnen die Informationen über das Schiff und dessen Standort verkaufen. Er forderte 4000 selbstdichtende Schaftbolzen, als Bezahlung. Bei den Kooridinaten angekommen entdeckte die T'Plana-Hath ein gigantisches Schiff mit den Maßen 6000 Metern Länge, 1050 Metern Breite und 1050 Metern Höhe abgestürzt auf einem Planeten der Klasse D ohne Atmosphäre. Darauhin bereitet sich ein Außenteam unter der Führung von Commander K'Lupa darauf vor, das Schiff zu unter suchen.
Um mehr Informationen über das fremde Schiff zu gewinnen, beamte die T’Plana-Hath ein Außenteam auf die Oberfläche des Klasse D Planeten, wo das Team im Inneren des Schiffes ein fremdes, totes Wesen fand, welches zu weiteren Untersuchungen auf die T’Plana-Hath transportiert wurde. Als der Hauptreaktor des Schiffes begann sich zu überladen, musste sich das Team zurückziehen, konnte jedoch noch herausfinden, das die fremde Spezies eine Mischung aus Argon, Sauerstoff und noch anderen schweren Gasen atmete. An Bord der T’Plana-Hath empfing man unterdessen einen Notruf von einer unbekannten Quelle. Nachdem man das Außenteam wieder an Bord genommen hatte, ging das Sternenflottenschiff dem Notruf nach und fand ein weiteres dieser riesigen Schiffe vor, dessen Außenhülle grünlich leuchtete. Der Kommandant des fremden Schiffes stellte sich als Kqirtz von den Raghdor vor und bat um Unterstützung durch Techniker der T’Plana-Hath und um ein persönliches Gespräch mit Captain T’Lara. Beides wurde gewährt und so erschien Kqirtz kurz darauf auf dem Sternenflottenschiff und klärte T’Lara darüber auf, das die Raghdor aus einer anderen Galaxie stammen, in der es zu einer Katastrophe gekommen war und sie zwang die Flucht anzutreten. Weiterhin stellte sich im Laufe dieses Gespräches heraus, dass die Raghdor die Anomalien als Transportweg zwischen den Galaxien nutzen und das sie in drei Fraktionen gespalten sind. Kqirtz behauptete, das seine Fraktion friedlich sei, und man auf dieser Seite der Anomalien lediglich nach einem Planeten suchen würde, auf dem man in Ruhe leben könnte. Die anderen Fraktionen jedoch würden weitaus aggressiver reagieren, so dass ein Kampf gegen sie unausweichlich wäre. Um seinen guten Willen zu demonstrieren und seine Position für zukünftige Verhandlungen mit der Föderation zu verbessern, bot Kqirtz Baupläne von seinem Schiff und Informationen an. So offenbarte er, das die Farbgestaltung der Schiffe der Raghdor Auskunft über die jeweilige Fraktion gab. Rot würde dabei für die aggressivste aller Fraktionen stehen, grün dagegen für die friedlichste. Nach diesem Gespräch versprach Captain T’Lara mit ihren Vorgesetzten zu sprechen, um einen geeigneten Planeten für diese Fraktion der Raghdor zu finden.
Nachdem der Föderationsrat der Bitte der friedlichen Fraktion der Raghdor nach einem Siedlungsplanenten entsprochen hatte, wurde der T’Plana-Hath befohlen, das Mutterschiff zu dem Planeten zu eskortieren und vor Ort technische Unterstützung beim Aufbau der Kolonie zu gewähren. Während Wissenschaftler und Techniker mit dieser Aufgabe beschäftigt waren, wurde Captain T’Lara von Captain Davion über die Niederlage der Sternenflotte in der Schlacht bei FE302 und dem daraus resultierenden Rückzug informiert. Um gegenüber den Raghdor einen taktischen Vorteil zu gewinnen, befragte man erneut den Anführer der friedlichen Fraktion, welcher daraufhin den Offizieren Zugang zu taktischen Daten der Raghdor Schiffe gewährte. Darüber hinaus wurde in diesem Gespräch klar, das die Raghdor an einer Form der Raumkrankheit leiden.
Während die Techniker und Wissenschaftler der T’Plana-Hath gemeinsam mit der Abgesandten des Geheimdienstes der Sternenflotte versuchten, aus den von Kqirtz gelieferten Daten über die Anomalien eine Art Frühwarnsystem herzustellen, welches den Raghdor ihren immensen taktischen Vorteil nehmen sollte, musste Captain T’Lara zwischen den beiden Führern der zweiten und dritten Fraktion der Raghdor vermitteln, welche sich beinahe einen Kampf um den Siedlungsplaneten geliefert hatten. Nach schwierigen Verhandlungen und teilweise unorthodoxen Verhandlungsstrategien seitens der Sternenflottencrew gelang es schlussendlich beide Führer zu einer Übereinkunft, sich den Siedlungsplaneten zu teilen, zu bewegen. Den Technikern und Wissenschaftlern gelang es in der Zwischenzeit Baupläne für das Frühwarnsystem zu erstellen, welches, in einer Entfernung von 5.000 km vor den Anomalien stationiert, in der Lage sein sollte, eine Frühwarnung von 20 Minuten zu gewährleisten. Der Geheimdienst nahm die Pläne an sich. Mitten in diese Erfolgsmeldung platzte die Meldung von Admiral Chàvez, der die T’Plana-Hath Crew darüber in Kenntnis setzte, das die rote Fraktion der Raghdor einen Überraschungsangriff auf Trotukia IV gestartet hatten und dieser zu großen Verlusten an Leben und Schiffen geführt hatte. Als Konsequenz auf diesen Vorfall wurde vom Oberkommando offiziel der Verteidigungsfall ausgerufen, womit sich die Sternenflotte im Krieg mit der roten Fraktion der Raghdor befindet.
Nach Errichtung eines Verteidigungsperimeters in Sektor 1542 wurde die T'Plana-Hath zu Sternenbasis 911 befohlen, wo ein Lagegespräch mit Admiral Chàvez, dem Kommandierenden der dritten Flotte, anstand. Dort angekommen, wurden Captain T'Lara und Commander K'Lupa über den Großangriff auf den Logistikpunkt von Fraktion eins der Ragdhor instruiert, an welchem annähernd 2000 Schiffe der Sternenflotte, der Romulaner, Cardasssianer und Klingonen teilnehmen würden. Der Angriff selber entwickelte sich von Beginn an schlecht und die verbündeten Streitkräfte verloren in der Schlacht gegen die Ragdhor erneut eine große Anzahl an Schiffen und Leben. Schlussendlich musste man sich zurückziehen. Düstere Schatten fallen über den Alpha- und Betaqudranten, da die Ragdhor militärisch eine riesige Bedrohung darstellen.
Während die Crew sich von der Schlacht erholte und die Reparaturen der TPH überwachte erfuhr der Captain von Commander Kahn, vom Geheimdienst, dass Commander K'Lupa und Ensign Mayhem an einer Gemeinschaftsmission des Geheimdienstes und den Romulanern teilnehmen sollen. Ziel der Mission: Bergen von Informationen und den Überlebenden der ersten Mission des Geheimdienstes. Noch während dem Landeanflug auf den Planeten der Raghdor wurde das romulanische Transportschiff angegriffen und zerstört. Das Expeditionsteam konnte jedoch sicher auf den Planeten landen.
Gleich nach der Landung wurde das Expeditionsteam von einer Patroulie der Raghdor unter beschuss genommen, konnten jedoch ohne eigene Verluste abgewehrt werden. In einem kleinen Vorposten, der vom Aussenteam eingenommen wurde, befand sich ein überlebender der GHD-Mission, welcher dem Team wertvolle informationen zukommen lies, welche sich in der Erfolgreichen Infiltration einer Basis der Raghdor und dem wiederbeschaffen der gesammelten Daten der GHD-Mission gipfelten. Leider wurde ein Alarm ausgelöst und zwei Kreuzer der Raghdor drohten das Fluchtgefährt des Expeditionsteams zu zerstören. Doch durch den selbstlosen Einsatz von 3 Romulanischen Warbirds konnte sich das Team jedoch in Sicherheit bringen.
Da man aus Informationen des Nachrichtendienstes die Pläne der Raghdor rekonstruieren konnte, und so wusste, das sie eine Festigung ihres Reiches auch im Föderationsraum planten, wurden die T'Plana-Hath und die Aurora damit beauftragt, Angriffe gegen eine Raumstation der Raghdor zu fliegen, um damit die Pläne der Invasoren zu verzögern. Die Kämpfe verliefen gut für beide Schiffe, es konnten zahlreiche Feindschiffe vernichtet werden, ohne das man selber große Schäden erlitt.
1.6 Troy
Während ihrer Tiefenraummission stieß die USS Troy NCC-81710 bei Sternzeit 61223,66 auf eine unbekannte Anomalie, welche sich den Daten nach vom Subraum ernährt und nebenbei in der Lage ist diverse Systeme des Schiffes zu schädigen. Noch bevor man geeignete Gegenmaßnahmen einleiten konnte, wurde die Troy von einem Wachstumsschub der Anomalie überrascht und von ihr eingeschlossen.
Die USS Troy bemühte - durch eine Warpkernexplosion im Zentrum der Anomalie - die Anomalie, die sie gefangen hielt, kollabieren zu lassen. Währenddessen fing man die Kommunikation der Assur mit dem Frachter der Ferengi auf, wenn auch zerhackt und ungeordnet. Der Plan mit dem Warpkernkollaps scheiterte und die Troy sammelte den Warpkern wieder ein, als die Anomalie plötzlich in sich zusammenfiel und der Troy die Flucht ermöglichte, bevor sie sich wieder ausdehnen konnte. Man vermutet an Bord der Troy, dass die Anomalie als Kommunikationsmöglichkeit benutzen kann.
Die Troy hatte eine sichere Position vor der Anomalie eingenommen und während die Reparaturen an dem Sternenflottenschiff planmäßig voranschritten, hatten sich die Führungsoffiziere im Casino versammelt, um die Beförderung von Leandra Sullivan zu feiern. Währendessen gelang es der wissenschaftlichen Abteilung der Troy eine Theorie zu erarbeiten, nach der es möglich sein sollte, die Ausbreitung der Anomalien vorauszuberechnen. Um diese Theorie zu bestätigen, wurde es jedoch notwendig, dass sich das Sternenflottenschiff der Anomalie erneut näherte, um noch mehr Daten zu sammeln. Um ein erneutes Zusammenbrechen vitaler Systeme der Troy zu verhindern, modifizierte man die Schilde des Schiffes, damit diese der Strahlung standhielten. Als man sich später der Anomalie näherte, schützten die Schilde das Schiffes vor der Strahlung, jedoch stellten sich bei mehreren Crewmitgliedern schwere Ausfallerscheinungen ein, die laut Aussage der Ärzte direkt mit der Anomalie in Verbindung standen. Auf Anraten des medizinischen Personals wollte man den Abstand wieder erhöhen, als plötzlich eine romulanische Sonde aus der Anomalie austrat. Die Troy nahm sie an Bord und kehrte danach wieder auf eine sichere Position zurück. Nach Untersuchungen der romulanischen Sonde gelang es schließlich eine eigene zu modifizieren und unbeschadet durch die Anomalie zu schicken.
Die Troy hielt weiter Position und untersuchte auch weiter die Sonde, die sie beim letzten Mal aufgebracht hatte. Nach und nach kamen weitere Sonden aus der Anomalie heraus, alle waren romulanisch und alle Sonden übermittelten Informationen an die Troy: Sowohl über die Anomalie als auch an die Troy. Unter Anderem wurde Licht ins Dunkel gebracht, inwiefern man die Anomalie als Korridor benutzen konnte und wie man die Nebenwirkungen temporär unterbinden könnte. Die Troy entwickelte einen Modifikationsplan, für den Fall, dass ein Flug durch die Anomalie nötig sein würde. Plötzlich erschienen zwei Raghdorkreuzer in der Nähe der Troy und da diese taktisch unterlegen war, flüchtete das Schiff, weg von der Anomalie, bis man in einiger Entfernung weitere Raghdorschiffe orten konnte, inklusive eines Mutterschiffes. So schnell wie möglich wurde das Gegenmittel gegen Beschwerden an betroffene Crewmitglieder ausgegeben und die Modifikationen vorgenommen, während die Troy einen Haken flog und Kurs auf die Anomalie aufnahm. Der Flug durch die Anomalien gelang, auch wenn die Sensoren ausfielen und am Anfang nicht klar war, wo man aufgetaucht war. Sobald die Situation klar war, man hatte die Position der USS Assur erreicht und befand sich am Rande einer Schlacht, begab sich die Troy in die Schlacht hinein. Es gelang, einen Kreuzer auszuschalten, weil man sich die eigene Geschwindigkeit zunutze machte und kam dann der Assur zu Hilfe. Die Schlacht wäre allerdings verloren gegangen, wenn keine romulanische Verstärkung gekommen wäre. Schadensmeldung: Warpantrieb bei 28%, Verlust der Schilde und der Torpedorampen, Ausfall der Holodeckkontrollen. 15 Tote, 42 Verletzte sind zu beklagen.
Nachdem es der USS Assur gelungen war, eine kleinere der Anomalien erfolgreich einzudämmen, wurde der Troy der Auftrag erteilt, dies auch bei einer großen Anomalie zu versuchen. Während des Fluges zu einer ausgesuchten Anomalie gelang es den Ingenieuren und Wissenschaftlern aufgrund der gewonnenen Daten der Assur etwas zu entwickeln, das in der Lage sein sollte, die größere Anomalie einzudämmen. Bei den Zielkoordinaten angekommen, nahm man mit der USS Assur auf der anderen Seite der Anomalie Kontakt auf, und machte sich dann bereit, mit dem Deflektor auf die Anomalie zu feuern, als sich plötzlich ein Romulanischer Warbird der D'derix-Klasse enttarnte und die Troy aufforderte den Sektor zu räumen, da man Pläne mit den Anomalien habe. Diese Romulaner, Abtrünnige, wie sich herausstellte, ließen sich nicht auf ein Gespräch ein und eröffneten das Feuer auf die Troy. Das Sternenflottenschiff konnte sich nur aufgrund eines waghalsiges und riskanten Manövers gegen den Warbird durchsetzen und verlor erneut 10 Crewman bei dieser Schlacht.
1.7 Verne
Die USS Verne erhielt bei Sternzeit 61259,90 einen Notruf von einer cardassianischen Forschungsstation und folgte diesem, fand die Basis jedoch nur noch mit Kampfspuren versehen und verlassen vor. Nach einigen Schwierigkeiten entdeckte man eine Warpspur in der Nähe und folgte dieser, bis man auf eine Subraumverzerrung stieß.
Auf der verfolgten Warpspur wurde in gleicher Richtung ein unbekanntes Schiff entdeckt. Man erhöhte die Geschwindigkeit und erreichte kurz vor dem fremden Schiff die Subraumanomalie. Als man jedoch den Warptransit verließ, machten sich im Schiffe zunehmend technische Schwierigkeiten breit. Die auf den Subraum angewiesenen System fielen aus. Kurz darauf traf das unbekannte Schiff ebenfalls vor der Anomalie ein. Es präsentierte sich als Kugel mit einem Durchmesser von 450 Metern und gelblich leuchtendem Äußeren. Alle Kontaktversuche schlugen fehl. Es konnte festgestellt werden, dass die gesuchten cardassianischen Wissenschaftler an Bord des fremden Schiffes waren. Ein Einsatzteam setzte hinüber, musste jedoch sofort wieder evakuiert werden, als sich herausstellte, dass die Atmossphäre des fremden Schiffes aus einem Sauerstoff/Argon-Gemisch bestand.
Als das Team wieder zurück auf der Verne war, erschienen zwei Mutterschiffe mit etwa 6000 Metern Länge, sowie ein großes Geschwader jener Kreuzer, von welchen die Verne zuvor ein Exemplar verfolgt hatte, aus der Anomalie. Sie setzten Schwärme an Jägern aus, die das Feuer eröffneten. Das Gefecht war schnell verloren. Entertruppen der Fremden, die sich als Ragdhor vorstellten, eroberten das Schiff und setzten die Crew in den Frachträumen fest....
Die Crew der Verne befand sich weiterhin in Gefangenschaft in den Frachträumen des Schiffes. Lediglich einige wenige Crewmitglieder wurden von den Raghdor zu Modifizierungsarbeiten am Schiff eingesetzt. Die Wissenschaft und Medizin indes arbeiteten daran, die Physiologie der Ragdhor zu erkunden, die scheints an einer für sie nicht heilbaren Krankheit litten. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine simple Form der Raumkrankheit handelte, welche den Raghdor jedoch zuvor unbekannt war.
Aus der nahe gelegenen Anomalie erschien jedoch plötzlich eine Flotte einer noch aggressiveren Fraktion der Raghdor, deren Schiffe rot eingefärbt waren. Binnen kurzer Zeit entbrandte eine Schlacht zwischen den Besatzern der Verne aus Fraktion 2 und Fraktion 1. Triktrak, der Führer der Fraktion 2, gab die Verne in die Obhut seiner Crew zurück mit der Bitte um Hilfe.
Die Verne, durch den heftigen Kampf inzwischen schwer beschädigt, sendete einen Notruf aus, der kurz darauf von der USS Aurora bestätigt wurde. Mit ihrer Hilfe und einigen wenigen Überlebenden der Fraktion 2, gelang es, ein Rückzugsgefecht anzutreten und die Gefechtszone zu verlassen.
Nach einigen notdürftigen Reparaturen am Schiff wurde die Verne zusammen mit der Aurora einem Kampfverband der Sternenflotte zugeteilt, welche die primäre Anomalie der Raghdorfraktion 1 attakieren sollte als vorbereitendes Ablenkungsmanöver für die Hauptoffensive durch die 3. und 7. Flotte. Die Gefechte verliefen trotz hoher Verluste zunächst gut, doch die Raghdor hatten sich schnell von ihrer Überraschung erholt. Die Operation endete in einem Desaster, aus dem lediglich die Verne und die Aurora entkommen konnten. Auch die anschließenden Angriffe der Föderationsflotten, unterstützt durch einige Geschwader romulanischer wie klingonischer Schiffe, konnten das erhoffte Ziel, die Zerschlagung der Hauptversorgungsader der Raghor, nicht erfüllen. Schwer beschädigt zog sich die Verne in Begleitung der Aurora zu Sternenbasis 911 zurück.
Die Verne hielt einige Wochen Position bei der Sternenbasis 911 um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen und sich für kommende Gefechte zu rüsten. Gemeinsam mit den Technikern und Wissenschaftlern der USS Aurora wurden auch Veränderungen am Antrieb vorgenommen, nachdem es gelungen war, die Subraumanomalien der Raghdor zu analysieren und ein Gerät zu entwickeln, welches den Durchflug durch die Anomalien für die Sternenflotte ermöglicht.
Ein Geschwader bestehend aus 5 entsprechend modifizierten Schiffen machte sich anschließend auf den Weg. Der Flug durch die Anomalie erwies sich als holprig, aber möglich. Als man das Ziel schließlich erreichte, traf man auf eine Flotte der Raghdor, die jedoch kaum vorbereitet war.
Der Kampf gegen die Ragdhor erwies sich als voller Erfolg. Mehrere feindliche Einheiten konnten zerstört oder kampfunfähig gemacht werden. Nach dem Überfall zog sich die Verne mit dem Geschwader ohne Verlust eines Schiffes zurück in die Anomalie, doch während des Fluges kam es zu Schwierigkeiten am Antriebssystem, weshalb die Verne und die Aurora frühzeitig den Durchflug unterbrechen mussten. Die neue Position lautete südliches Gebiet der Cardassianichen Union, welches von den Raghdor besetzt gehalten wurde. Man war hinter den feindlichen Linien.
Während man noch mit Reparaturmaßnamen beschäftigt war, verließ ein Mutterschiff der Fraktion 1 die nahestehende Anomalie, griff jedoch nicht an. Vielmehr meldete sich ein Admiral Horitl und erklärte, dass es innerhalb der Fraktion 1 zu Streitigkeiten gekommen war. Er bot einen Waffenstillstand sowie militärische und informelle Hilfe in dem Krieg an, unter der Voraussetzung, dass die Verne und die Aurora bei der Befreiung eines weiteren, abtrünnigen Mutterschiffes halfen.
Nach zähen Verhandlungen hatten man eine temporäre Allianz zu beiderseitigem Vorteil beschlossen. Es wurde vereinbart, ein weiteres abtrünniges Mutterschiff aus den Klauen der Fraktion 1 zu befreien, im Gegenzug halfen Admiral Horitls Leute bei der Reparatur der Anomalieantriebe der beiden Sternenflottenschiffe und gaben ihre strategischen Daten weiter. Zudem erhoffte man sich so auf Dauer die Fraktion 1 der Raghdor zu spalten.
Die Aurora und Verne starteten nach den Gefechtsvorbereitungen einen Frontalangriff, setzten dann jedoch zuvor aufgenommene Raghdor-Jäger ab, welche die feindlichen Jagdgeschwader banden. Kurz darauf brach das verbündete Raghdor-Mutterschiff aus der Anomalie und benachrichtigte das zu befreiende Mutterschiff. Dabei lud es Runabouts und Shuttles mit Raghdor-Entertruppen aus, die das andere Mutterschiff befreien sollten. Die Operation gelang.
Ein Trupp der Sternenflotte infiltrierte währenddessen das Führungsschiff der feindlichen Raghdor-Streitkräfte und lud Daten herrunter, bevor man den Rückzug antrat.
Trotz hoher Verluste war die Operation ein voller Erfolg und stellt vielleicht den Wendepunkt der Auseinandersetzungen zwischen den Allierten und den Raghdor dar.
2 Beteiligte Mächte
- Vereinigte Föderation der Planeten
- Cardassianische Union
- Klingonisches Reich
- Romulanisches Sternenimperium
- Raghdor
3 Persönlichkeiten
Vereinigte Föderation der Planeten | Cardassianische Union | Raghdor |
Helene Jefferies, Präsidentin | Nadu Donrak, Premierminister | Kqirtz, Anführer der grünen Fraktion |
Aleida Nemax, Leiterin der Sternenflotteneinsatzplanung | Triktrak, Flottenkommandant in der gelben Fraktion |
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Erstellt von Lucas Draxo | Erstellt von Chris Bristow | Erstellt von Chris Bristow |