Die Trudeau-Verwerfung ist eine Hypersubraumverwerfung, die die Milchstraße und die Galaxie Messier 83 miteinander verbindet. Ihre Mündung in der Milchstraße liegt im Alpha-Quadranten im territorialen Dreieck zwischen der Föderation, dem Klingonischem Reich sowie der Gorn Hegemonie. Die Verwerfung ist zwar stabil und nicht verschließbar, allerdings erlaubt sie - anders als Wurmlöcher - keine natürliche Passage. Sie muss stattdessen künstlich geöffnet und für einen Übergang stabilisiert werden. Momentan ermöglichen Hochleistungs-Tachyonemitter eine mikroskopische Öffnung, um Beamvorgänge durch sie hindurch zu ermöglichen. Für den Transport müssen sich kompatible Transportersysteme auf beiden Seiten befinden, die aufeinander abgestimmt sind. Auf Seiten der Milchstraße wird die Verwerfung durch Midway-Station bewacht, während die Seite in der Südlichen Feuerradgalaxie von der Raumstation Davis Heartson geschützt wird. Einzig zwischen diesen beiden Stationen ist zurzeit ein Personal- und Materialtransport möglich.
1 Geschichte
Die Verwerfung wurde zuerst von der USS Trudeau NCC-31812 im Jahr 2393 entdeckt und durch einen Unfall passiert. Daher wurde sie auch nach der USS Trudeau bemannt. Später wurden zudem die USS Allende NCC-28942 sowie mehrere klingonische Schiffe, die in ein Gefecht verwickelt waren, durch sie hindurch gezogen. Die Verwerfung konnte 2394 (M83-Zeit) von der USS Allende gesichert und anschließend durch Davis Heartson Station befestigt werden. Am 23. Januar 2395 fand erstmals ein Personentransport durch die Verwerfung hindurch statt. Seither herrscht ein regelmäßiger Personen- und Kommunikationsverkehr zwischen beiden Seiten.