Adrian J. Devine |
Charakter | Spielercharakter |
Spieler | Valerie |
Biografische Informationen |
Geburtsort | U.S.S. Edinburgh |
Geburtstag | 02.02.2373 |
Todestag | - |
Eltern | Dime Azem-Devine (*2348) & Jonathan Devine (*2344) |
Geschwister | Temyo Jonathan (*2387) |
Familienstand | ledig |
Ehegatte | keinen |
Kinder | keine |
Akademischer Grad | B.Sc. |
Fachgebiete | Pflanzenmorphologie, Biomedizin |
Physische Beschreibung |
Spezies | Mensch/Betazoid |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1,62 m |
Gewicht | 49 kg |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Augenfarbe | blau |
1 Werdegang
Adrian wurde am 2. Februar 2377 auf der U.S.S. Edinburgh geboren und ist die Tochter von Dime und Jonathan. Die Offiziere der Sternenflotte lernten sich bei der Arbeit kennen und lieben. Obwohl sie auf einem Raumschiff geboren wurde, verbrachte Adrian ihre ersten Jahre auf Betazed und besuchte dort den Kindergarten. Als sie eingeschult wurde, kehrte ihre Mutter auf die Edinburgh zurück und Adrian kam in die Obhut ihrer Großmutter. Die U.S.S. Edinburgh befand sich zu dieser Zeit in einem Krisengebiet und ein Befehl besagte, dass sich keine zivilen Personen unter 21 Jahren an Bord aufhalten dürften. Daher kam die Unterbringung dort nicht in Frage. Von Temya Azem, ihrer Großmutter hat sie ihre Liebe zu jedweder Art von Pflanzen und lernte schon als junges Mädchen die Fachbegriffe zu benutzen. Adrian verbrachte viel Zeit im Garten ihres Elternhauses und bewirtschaftete sogar ein kleines Gewächshaus dort.
Temya Azem verstarb plötzlich, als Adrian grade zehn Jahre alt geworden war und da es keine weiteren Verwandten gab, durfte sie an Bord der U.S.S. Edinburgh zu ihren Eltern. Zu dieser Zeit wurde auch ihr Bruder Temyo geboren, den sie liebt und vergöttert. Für sie war klar, dass der Kreislauf des Lebens entschieden hatte, die Großmutter zu nehmen und Temyo in die Welt zu schicken. Und auch wenn das Mädchen trauerte, so machte die Anwesenheit ihres Bruders vieles leichter. Die Eltern beschlossen indes, die Kinder auf dem Raumschiff zu behalten und so ging Adrian dort zur Schule, mit zwölf anderen Kindern in ihrem Alter. Bei einem Projekt zum Thema altertümliche Sportarten, kam sie zum ersten Mal mit dem Diskus in Berührung und legte ihn seitdem selten aus der Hand. Die Jugendlichen an Bord gründeten die "Edinburgh Olympia Union" und so gab es in jedem Jahr ein sportliches Event auf dem Raumschiff. Außerdem nahm sie an der Garten-AG teil und half, wenn sie Zeit hatte, im Arboretum mit.
Nach ihrem Abschluss, den sie mit guten Noten ablegte, ging sie auf die Erde, um sich dort an der Akademie der Sternenflotte zu bewerben. Mit Ach und Krach kam sie durch die harten Aufnahmeprüfungen und hatte nach der Probezeit, das klare Ziel eines Tages Ärztin zu werden. Was sich Adrian damit aufbürdete, wurde allerdings erst viel später zur Gewissheit werden. Sie quälte sich immer mehr durch den stressigen Alltag einer Studentin und schaffte viele der Prüfungen nur mit mittlerem Durchschnitt. Sie konnte indes zwar immer mit ihrer charmanten Art und einem großen Einfühlungsvermögen punkten, aber das reichte nicht. Als das dritte Studienjahr sich dem Ende zuneigte, waren es letztlich auch ihre Kräfte, die Adrian verließen. Sie brach unter der Belastung zusammen, erlitt ein Burnout und verließ die Akademie ohne einen Abschluss. Sie schämte sich dafür so sehr, dass sie eine Weile von zu Hause ausgerissen war und sich mit ihren Eltern erst viel später aussprach. Sie griff Plan-B wieder auf: ein Botanik-Studium. In dieser Zeit entwickelte sie ein Faible für den Bereich der Biomedizin und nahm an einigen Projekten teil, die es zum Ziel hatten, medizinische Wirkstoffe aus Pflanzen zu extrahieren. Letztlich konnte sie in der Ausbildung ausgezeichnet bestehen und fand sich alsbald damit ab, kein Offizier der Sternenflotte zu sein. Manchmal packt sie die Sehnsucht nach den Sternen, aber dann entsinnt sie sich auf ihrer Aufgabe: Ein Rädchen im System zu sein. Heute arbeitet sie für einen Pharmakonzern, als Angestellte.
2383 bis 2395 | Betazed | regülärsche schulische Ausbildung (Abitur) |
2395 bis 2398 | Erde (San Francisco) | Akademie der Sternenflotte (abgebrochen) |
2398 bis 2401 | Erde (Sacramento) | Studium der Botanik (Bachelor of Science) |
1.1 Medizinische Akte
Physische Besonderheiten: empathisch begabt
- Adrian trägt tatsächlich eine altmodische Brille, da sie sich weigerte ihren Sehfehler korrigieren zu lassen
- hat nicht die typischen Augen eines Betazoiden
02/2387 | multiple Frakturen der rechten Arms, diverse Kontusionen der Hand und sämtlicher Finger, Amputation nicht erforderlich; erfolgreiche Rehabilitierung, keine Komplikationen im Verlauf des Heilprozesses |
07/2392 | operative Behandlung einer Pankreasruptur zweiten Grades, aufgrund eines stumpfen Bauchtraumas; die daraus resultierende Narbe wurde chirurgisch korrigiert |
1.2 Charaktereigenschaften
Adrian ist sehr ehrgeizig und belesen. Mit ihrer charmanten Art gewinnt sie schnell andere für eine Sache und ist manchmal zu schnell enttäuscht, wenn etwas nicht gelingt. Sie ist sehr darauf bedacht, jedem alles recht zu machen und stößt dabei gelegentlich an Grenzen. Sie reagiert empfindlich, wenn sie Ablehnung erfährt und zieht sich dann schnell zurück. Dass man es eben nicht allen recht machen kann, muss sie noch lernen.
Stärken
- + ambitioniert, charmant, kultiviert, ehrgeizig
Schwächen
- - beflissen, empfindlich, introvertiert
1.3 Kenntnisse & Fertigkeiten
Sprachen
- Deutsch
- Englisch
- Spanisch
- Betazoidisch
- Trill (lesen)
1.4 Hobbys
- Pflanzenkunde
- Schneiderei
- Kochen
- Diskuswurf
Sie trägt eine Mappe bei sich in dem sich tatsächlich ein altmodischer Rezept-, sowie ein Skizzenblock befindet. An dieser klemmen ein Bleistuft und ein Kohlestift. AJ malt Skizzen – meistens von Hüten, Stirnbändern oder Schals, die sie selbst näht und erfindet auch Rezepte. Außerdem ist ein kleines Nähkästchen in ihrem Besitz, sowie einige Stoffstücke, für ihre neusten Entwürfe.
1.5 Zitate
"Familien wurden nur aus einem Grund erfunden: damit die Hoffnungslosigkeit nicht das letzte Wort hat."
- eine Weisheit von Grandma Temya Azem, die für sie und ihren Bruder von großer Bedeutung ist |