Jason Sandoval |
Spieler | Lex |
Biografische Informationen |
Geburtsort | Erde, Dedham |
Geburtstag | 23.04.2357 |
Eltern | Christopher
Sandoval (* 10.11.2331; Richter am Obersten Gerichtshof der
Föderation) Samantha Sandoval (geb. Ramsey, * 02.08.2333; Ingenieurin) |
Geschwister | keine |
Familienstand | ledig |
Kinder | keine |
Akademieabschluss | 2381 |
Physische Beschreibung |
Spezies | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Gewicht | 72 kg |
Größe | 1,86 m |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Politische Informationen |
Zugehörigkeit | Sternenflottengeheimdienst |
Dienstnummer | 230457-J-01-70861 |
Rang |
1 Werdegang
- 01.08.2377 - 54580,00: Eintritt in die Akademie der Sternenflotte
- 08.06.2381 - 58433,17: Versetzung als Stellvertretender taktischer Offizier auf die U.S.S. Prevalence NCC-70861
- 04.07.2381 - 58504,10: Verleihung des Offizierspatentes und gleichzeitige Beförderung zum Ensign
- 04.07.2381 - 58504,10: Versetzung als Leitender taktischer Offizier auf die U.S.S. Prevalence NCC-70861
- 06.12.2381 - 58931,97: Vom Dienst entbunden worden
- 06.12.2381 - 58931,97: Rückkehr auf die Erde zur medizinischen Behandlung
- 15.01.2382 - 59038,00: [Klassifizierung: Geheim.] Eintritt in die Akademie des Sternenflottengeheimdienstes
- 21.04.2383 - 60301,00: [Klassifizierung: Geheim.] Abschluss der geheimdiensttechnischen Fachausbildung
- 21.04.2383 - 60301,00: [Klassifizierung: Geheim.] Versetzung in den aktiven Dienst der Abteilung Beta als Special Agent
2 Lebenslauf
Jason Sandoval wurde 2357 in Dedham geboren, einer Kleinstadt in der Nähe von Boston, Massachusetts. Seinen besten Freund über Jahre, Frank Branke, lernte er schon im Kindergarten kennen. Es war Frank, der in der Kindheit den eher zurückhaltenden Jason unter seine Fittiche nahm und dessen Selbstbewusstsein aufbaute. Dies geschah auf eine in der Gemeinschaft wenig geschätzte Art und Weise, sie schlitterten des Öfteren in Schwierigkeiten herein und bemerkten oft zu spät, wenn sie gewisse Grenzen übertraten. Reue zeigten beide oftmals nur gespielt, wenn auch überzeugend. Eine besondere Eigenschaft die Jason an seinem damaligen besten Freund schätzte war, dass sie über alles reden konnten, ohne das es die Runde machte.
Diese Jugendfreundschaft losch ab Jason’s 16. Lebensjahr stetig ab, als ein Mädchen in sein Leben trat, eine Austauschschülerin aus Schweden. Der Name dieser Schülerin war Annika Korduner, den Namen fand er persönlich nie wirklich faszinierend – die Persönlichkeit dahinter umso mehr. Annika und er verstanden sich von der ersten Woche an prima, wenn man von kleineren Startschwierigkeiten absah, welche wohl vom neuen „Zuhause“ herrührten. Jason entwickelte eine enge Bindung zu ihr, mit der Zeit eine Schwärmerei und später hat er sich sogar in sie verliebt, was er ihr gegenüber nie äußerte, da er seine Chancen auf Null reduziert sah, als er herausfand, dass sie auf das gleiche Geschlecht stand. Diese einseitige Liebe, stand aber nie wirklich zwischen ihnen, er hatte sich damit abgefunden und beide halfen sich gegenseitig bei ihren Problemen. Schliefen ab und an nebeneinander ein, ohne das etwas passierte, es war eine goldige Freundschaft. Sie hatten zusammen während diesen einen Jahres viel Spaß, verloren sich aber danach irgendwann aus den Augen.
Nach Abschluss der hiesigen Schulformen und der verkrafteten Sehnsucht nach Annika, entschloss er sich für eine Offizierslaufbahn bei der Sternenflotte. Dieser Entschluss basierte teilweise auf Annika‘s Fortgehen, auch wenn er es sich nie eingestanden hat, stattdessen hielt er sich vor Augen, dass die pure Neugierde auf fremde Zivilisationen und Phänomenen der Grund seien – sowie das Streben nach einer gewissen Befehlsgewalt, letzteres ließ er nie jemandem gegenüber verlauten.
Mit diesem felsenfesten Entschluss, welchen er sich teilweise vorgaukelte, schrieb er sich an der Akademie der Sternenflotte ein, um einen Schlussstrich zu ziehen. Gründe gab er andere an. Alternativ hierzu, allerdings mehr aus Routine und Vernunft, bewarb er sich außerdem bei verschiedenen Institutionen um eine Ausbildungsstelle im kaufmännischen Bereich. Dem Alternativplan, in der freien Wirtschaft sein Glück zu versuchen, stand er skeptisch gegenüber, da seine Interessenslage in seinen Augen fernab der Erde lag. Mit der Zeit bekam er einige Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, welchen er auch nachkam und souverän auftrat – was überzeugte. Schließlich hatte er mit der Zeit einige Zusagen vor sich liegen, zögerte es aber möglichst nach hinten hinaus, bis er eine Meldung der Sternenflottenakademie erhalten würde. Dafür nahm er auch in Kauf, dass einige Zusagen verfielen – das war ihm egal.
An dem Tag, als er eine Nachricht von der Sternenflotte erhielt, genauer gesagt, von der Akademie der Sternenflotte. Er war sichtlich aufgeregt, als er die Nachricht las und als plötzlich im Haus ein Schrei ertönte, welcher von ihm ausging, war anschließend ein Klirren im unteren Teil des Hauses zu vernehmen, welches von einem Fluchen begleitet wurde. Die Ursache für den Schrei, welcher von Jason ausging, war kein geringerer, als dass er nach dem langen Warten endlich eine Nachricht erhielt, die ihn positiv stimmte. Die Nachricht sagte nichts geringeres aus, als das er das erste Auswahlverfahren überstanden hatte und zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde, welches die darauffolgende Woche stattfinden sollte. Als er sich im Stuhl zurücklehnte, stand auch schon seine Mutter in der Tür und wollte wissen, was denn los sein würde, dass er das ganze Haus zusammenbrüllen würde. Als er es ihr erzählte, war der Ärger verflogen. Am selben Abend noch, schoss er sich sprichwörtlich ab – vor Freude und Siegeswille. Bisher brachte ihm sowas bei wichtigen bevorstehenden Entscheidungen Glück.
Bei den nachfolgenden Prozeduren, welche für die weitere Ausbildung von Entscheidung waren, kristallisierte sich heraus, dass er ein besonderes Talent für 2 Laufbahnen habe. Die erste Talentierung gemäß der Meinung der Experten war, die für die Laufbahn eines Navigations- und Kommunikationsoffizieres. Das andere Talent schien er im taktischen Verständnis und dessen Anwendung zu haben. Er selbst entschied sich für letztere Laufbahn. Die Akademiezeit selbst lief reibungslos ab, die Trennung von der Familie und gewissen Freunden fiel ihm nicht besonders schwer – die einzige Person die er wirklich vermisste, war Annika. Aber selbst das ließ sich kompensieren, immerhin war die Akademie voller junger Persönlichkeiten und denen ging er keineswegs aus dem Weg.
Auf das Ende der Ausbildung freute er sich sehr, auch wenn ihm die Akademie ans Herz gewachsen war. Trotzdem, auf einem Schiff Dienst zu tun, reizte ihn sehr und das stand unter anderem am Ende der Ausbildung an. Für ihn war es die U.S.S. Monitor, ein Schiff der Nebula-Klasse. Der Auftrag lautete die experimentellen Sensoren im Dreon-System zu testen, doch der Auftrag schlug fehl. Sie gerieten in einen Hinterhalt, auf der Monitor selbst drangen auf den strategischen Punkten überall Bajoraner auf – wie aus dem Nichts. Wie sich später herausstellte gelang dies durch eine Phasenverschiebung, welche sich die Bajoraner durch spezielle technische Geräte zu eigen machten. Die Lage geriet außer Kontrolle und so blieb dem Captain des Schiffes nur noch die Option den Befehl zum Verlassen des Schiffes zu geben. Eine Selbstzerstörung des Schiffes gelang dem Kommandierenden Offizier nicht mehr. Einer einzige Person gelang es lediglich mit einer Fluchtkapsel zu entkommen, was vermutlicher weise durch viel Glück im Chaos gelang. Die anderen Fluchtkapseln wurden aufgehalten oder zerstört.
3 Tage später wurde er von der U.S.S. Prevalence NCC-70861 unter dem Kommando von Commander Marie-Louise Davion geborgen. Die Prevalence hatte den Auftrag dem Verschwinden der Monitor nachzugehen, im weiteren Verlauf des Auftrages gelang es die Monitor wieder ausfindig zu machen. Dieses Schiff stand unter dem Kommando einer bajoranischen Einheit und wurde letztlich zerstört. Dies hatte Sandoval selbst nicht wirklich mitbekommen gehabt, da er unter seinen Verletzungen, welche er durch die Flucht davon getragen gehabt hatte, bewusstlos auf der Krankenstation lag.
Als er wieder bei Bewusstsein war, wurde er in die Crew der Prevalence auf Befehl des Oberkommandos in die Crew eingegliedert und übernahm den Posten des stellvertretenden leitenden taktischen Offizieres, zwecks Abschluss seiner Ausbildung. Nach erfolgreichem Absolvierung jener Ausbildung, erhielt er sein Offizierspatent und wurde in den Rang eines Ensigns befördert. Zeitgleich übernahm auf Befehl des Oberkommandos seine Abteilung.
Monat um Monat verstrich, bis Mister Sandoval bei einem Außeneinsatz lebensgefährlich verletzt wurde und auf der Prevalence keine ausreichenden Mittel zur Verfügung standen, um für seine Genesung garantieren zu können. Als diese Diagnose gestellt wurde, wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen und ein medizinischer Rücktransport zur Erde organisiert. Diesen Transport überlebte der noch relativ junge Offizier nur knapp, aber er schaffte es. Auf der Erde selbst, wurden die bisherigen Daten analysiert und lebensrettende Maßnahmen initiiert - mit Erfolg.
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3 Familie, Freundschaften und Bekanntschaften
3.1 Sofiaa-Maria Giovanni
Sofiaa-Maria Giovanni spielt als seine Lebenspartnerin eine zentrale Rolle in Jason's Leben. Außerdem sieht er sie als die wichtigste Person in seinem Leben an und geht sogar noch einen Schritt weiter, in dem er sich aktuell ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann - trotz der größeren Entfernung.
3.2 Christopher Sandoval
Zu seinem Vater, Christopher Sandoval, pflegte Jason schon immer ein sehr gutes Verhältnis. Auch nachdem er zur Sternenflotte gegangen war, hielt er den Kontakt regelmäßig aufrecht und besuchte ihn zusammen mit seiner Mutter, wenn es die Möglichkeit dazu gab.
3.3 Samantha Sandoval
Zu seiner Mutter, Samantha Sandoval, pflegte Jason ähnlich wie zu seinem Vater, ein sehr gutes Verhältnis. Ebenso wie zu seinem Vater, hielt er auch zu seiner Mutter den Kontakt nach dem Eintritt in die Sternenflotte aufrecht und besuchte sie zusammen mit seinem Vater, wenn es die Möglichkeit hierzu gab.