Rang / Name / Rufzeichen |
Lieutenant Junior Grade Mikoto Misaka / Railgun |
Spieler / Beschränkung |
T'Vana / NSC |
Spezies / Geschlecht |
Mensch / weiblich |
Geburtstag |
02.05.2386 |
Geburtsort |
Academy City, Präfektur Tokio, Japan |
Heimatwelt |
Erde |
Familienstand |
Ledig |
Eltern |
Misuzu Misaka, Tabigake Misaka |
Geschwister |
Hanako Misaka (verstorben) |
Größe / Gewicht |
1,59 m / 48 Kg |
Haarfarbe / Augenfarbe |
braun / braun |
Besondere Erkennungsmerkmale |
eine mit Blumen verzierte Haarnadel |
Zugehörigkeit | Vereinte Föderation der Planeten / Sternenflotte |
Stationierung / Posten | U.S.S. Roddenberry NCC-84245/ Staffelführer / Kampfpilot |
1 Werdegang
- 2386 Geburt
- 2392 Grundschule
- 2396 Mittelschule
- 2401 Oberschule
- 2404 Eintritt in die Sternenflotte
- 2408 Abschluss an der Sternenflottenakademie
- 2408 Ernennung zum Ensign
- 2408 Versetzung auf Sternenbasis 214, Skull Squadron (Wingman)
- 2409 Ernennung zum Lieutenant Junior Grade
- 2410 Versetzung auf die U.S.S. Roddenberry (Staffelführer)
2 Besondere Fähigkeiten
Physische Besonderheiten: Mikoto ist körperlich belastbarer als andere menschliche Frauen ihrer Altersklasse
Psychische Besonderheiten: außergewöhnliches Reaktionsvermögen
3 Spezialgebiete
Stellarkartographie, Warpfeldtheorie, Navigation, Taktik
4 Sprachen
Föderationsstandard, japanisch
5 Stärken:
- reaktionsschnell
- zielstrebig
- willensstark
6 Schwächen:
- introvertiert
- draufgängerisch
- leicht reizbar
7 Lebenslauf
7.1 Kindheit und Jugend
Mikoto Misaka wurde am 02.05.2386 als erstes Kind von Misuzu und Tabigake Misaka in Academy Citiy geboren. Sie hatte eine fünf Jahre jüngere Schwester namens Hanako, die sie sehr liebte. Hanako kam jedoch bei einem schweren Unfall im Alter von fünf Jahren auf tragische Weise ums Leben. Für den Tod ihrer Schwester gab sich Mikoto bis ins Erwachsenenalter hinein die Schuld.
Mikoto war ein lebhaftes und fröhliches Kind, das gerne die Schule besuchte, sich mit Freunden traf und ein herzliches Verhältnis zu ihren Eltern hatte. Mit Hanakos Tod änderte sich jedoch alles. Mikoto zog sich immer mehr zurück, ihre Noten wurden immer schlechter und ihre Mutter Misuzu verzweifelte am plötzlich veränderten Verhalten ihrer Tochter. Mikotos Vater wollte dem seelischen Verfall seiner Tochter jedoch nicht tatenlos zusehen und bemühte sich um jede bestmögliche Therapie um Mikoto zu unterstützen. Nach zähem Ringen und zahlreichen Sitzungen gelang es Mikoto wieder, ihr Leben in den Griff zu bekommen und ein überwiegend normales Leben zu führen, ihre schulischen Leistungen waren jedoch eher durchschnittlich und bis zum Beginn der Oberschule hatte sie keinerlei Zukunftsperspektive.
7.2 Beruflicher Werdegang
Im Alter von 16 Jahren besuchte Mikoto mit ihrem Vater zusammen eine Flugschau der Red-Squad. Das Mädchen war von den Flugkünsten der Piloten so beeindruckt, dass sie sich in den Kopf setzte ein Teil dieser Schwadron zu werden. Von diesem neuen Ehrgeiz gepackt verbesserten sich nicht nur ihre Leistungen in der Schule, sie hatte nun endlich ein Ziel vor Augen und den unbedingten Willen, dieses auch zu erreichen. Sie bestand die Aufnahmeprüfung an der Sternenflottenakademie und begann wie eine Besessene zu lernen. Für sie gab es nur eine Berufung: Sie wollte Pilotin werden und in der Red-Squad aufgenommen werden. Aufgrund ihrer schmächtigen Erscheinung wirkte sie auf Außenstehende jedoch schwach und zerbrechlich, weshalb Mikoto jede freie Minute damit verbrachte an ihrer Physis zu arbeiten. Dadurch hatte sie jedoch keine Zeit Freundschaften zu knüpfen. Im zweiten Ausbildungsjahr änderte sich das jedoch, als ihr lang gehegter Traum endlich, zumindest scheinbar, in Erfüllung gehen sollte. Mikoto bekam eine Empfehlung für die Aufnahme in der Red-Squad und wurde von deren Mitgliedern herzlich aufgenommen. Sie realisierte jedoch schnell, dass das überhebliche Gehabe der Squad gegenüber Außenstehenden mit ihrem Gerechtigkeitsempfinden nicht vereinbar war, trat aus der Squad aus und erklärte sich selber zu ihrer schärfsten Widersacherin. Das brachte ihr eine Menge Sympathien entgegen und Mikoto lernte den Wert wahrer Freundschaft wieder zu schätzen. In den letzten beiden Jahren ihrer Ausbildung zeigte sie ihre außergewöhnliche Begabung als Pilotin und forderte regelmäßig Mitglieder der Red-Squad heraus. Sie empfand es jedesmal als Genugtuung, dass keiner in der Lage war es mit ihren außergewöhnlichen Reflexen und ihrem ungewöhnlich schnellen Reaktionsvermögen aufzunehmen.
Nach ihrer Ausbildung wurde Mikoto der 3. Jagdstaffel der sogenannten "Skull Squadron" auf Sternenbasis 214 zugewiesen, Diese Einheit hatte den Ruf, nur besonders talentierte und waghalsige Piloten aufzunehmen, da ihre Einsätze besonders gefährlich und risikoreich waren. Mikoto lernte dort unter den härtesten Bedingungen ihren Valkyrie Mk III Kampfjet zu fliegen. Aufgrund ihres schnellen und kompromisslosen Flugstils erhielt sie den Rufnamen Railgun. Während ihrer Einsatzzeit in der Skull Squadron lernte sie Lauren O`Neil kennen, mit der sie seitdem eine enge Freundschaft und eine mindestens genauso große Rivalität verband.
Mikoto nahm an 151 Kampfeinsätzen der Squadron als Wingman ihres Staffelführers teil und erzielte dabei 23 bestätigte Abschüsse, womit sie bereits jetzt schon als Flieger-Ass gilt. Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen wurde Mikoto nach ihrer Ernennung zum Lieutenant Junior Grade zusammen mit ihrer Freundin Lauren auf die U.S.S. Roddenberry versetzt, wo sie als Staffelführerin nun ihr eigenes Kommando führt.
7.3 Persönlichkeit
Mikoto ist eine eher stille und zurückhaltende Frau, im Dienst wirkt sie daher manchmal kühl und berechnend. Damit widerspricht sie völlig dem gängigen Klischee eines Kampfpiloten. Wenn sie jedoch in ihrer Maschine sitzt, verwandelt sie sich in eine kompromisslose Draufgängerin, die keinerlei Risiko scheut, um ihren Auftrag zu erfüllen. Dennoch gehört sie zu den verlässlichsten Piloten, die niemals ihre Kameraden im Stich lässt und das Missionsziel stets im Auge behält. Nur wenige kennen Mikoto privat, wo sie ihre freundliche und durchaus liebenswerte, aber auch sehr verletzliche Seite zeigen kann. Auch wenn sie sich nicht mehr die Schuld für den Tod ihrer Schwester gibt, leidet sie in einsamen Momenten immer noch an diesem Verlust. Lauren O`Neil gehört zu den ganz wenigen, die Mikoto wirklich gut kennen.